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Rundbrief Frühjahr 2015

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Ich habe das "Alte Jahr" in Dankbarkeit für die Erkenntnisse, Impulse und Erfahrungen friedlich ausklingen lassen...

...und glaube, die Essenz des - mich vor 5 Jahren zu überrollen drohenden - Esoterik- Tsunamis gefunden zu haben :

"ICH MÖCHTE GEHEN MIT DEM WAS IST"

Wie ihr am Ende des Rundbriefes seht, habe ich nicht nur die sprichwörtlichen "Federn gelassen" ,sondern auch Ballast in Form von Haaren abgeworfen. Ich werde bald 50 und bin mir im 7.Jahrsiebt meines Lebens ein gutes Stück näher gekommen. Das letzte Jahr war für mich ein großes Spiegelkabinett, in dem ich mir viele Muster und Glaubenssätze noch mal intensiv angucken durfte. Jetzt, im 8. Jahrsiebt - sagt die Anthroposophie - ist die Aufgabe die Reifung zu Demut und Verantwortung. Eine große Herausforderung.

Ein befreundeter Therapeut hat vor ein paar Jahren mal zu mir gesagt: "... je älter ich werde, desto kürzer werden die Zeiträume zwischen Erkennen und Ändern." Weiser, alter Mann...

Dann gab´s da noch Dagmar, die mir vor der Eröffnung dieses Projektes mitgegeben hat: "Angela, bleib´ auf deinem Weg..."

image002Sätze, die sich zusammen mit dem jüngst gelesenen Buch "Anweisungen für den Koch" von Bernard Glassmann, einem amerikanischen Zen-Meister, zu einem Bild fügten.

Ein Bild, in dem ich mich ganz klar erkennen kann und das mir die Kraft gibt, meiner Berufung zu folgen und auf mein Herz und meinen Bauch zu hören. Manchmal, wenn ich ganz viel Kraft und Energie in die Erhaltung der Freude an meinem Tun geben muss, höre ich Cuelho´s "Krieger des Lichts". Eine Vision zu haben ist ein wundervolles Geschenk, das sich nicht monetär definieren lässt. Ich hatte viele Gespräche mit befreundeten Selbstständigen und Coaches. Die Einen rieten mir zu wirtschaftlicher Kalkulation, die Anderen stießen mich an, nach meinen Ressourcen einerseits und den energieraubenden Feldern und Menschen in meiner Umgebung anderseits zu gucken bis hin zur Definition meines Selbstwertes. Ich bin jedem Einzelnen zutiefst dankbar für die Aufmerksamkeit, deren Interesse und dem Engagement, das sie mir entgegen gebracht und zur Verfügung gestellt haben.

Zitat eines Gastes: " Leib + Seele - Leben + Sein" Danke, Ingo !

image003Bevor ich euch gleich wissen lasse, wie ich plane meine Entwicklungsschritte mit Leben zu füllen, möchte ich auf keinen Fall missen, die "Anstöße" meiner beiden Töchter, die mich wohl am besten kennen, zu erwähnen.

Joy, die Ältere von beiden, hat irgendwann mal gesagt: "Mama, das Gasthaus ist dein Baby. Und du kannst von niemandem erwarten, dass er so für dieses Projekt brennt wie du."

Lisa, die Kleine, war schon immer die Praktikerin und hat meine Krisen durch ihr Vorleben und ihre "einfachen Lösungsansätze" mitgetragen.