Gaaaanz langsam verlagert sich das Leben wieder von draußen nach drinnen ...
Die Samen von Kapuzinerkresse und Ringelblume stehen neben der "Blumen - Ausbeute"
des Hundespaziergangs auf der Fensterbank zum Trocknen und in der Küche bereite
ich mich mit den 1. Keksen
auf angenehme Stunden am Kamin mit lieben Gästen vor.
Draußen sucht die Feuerwehr nach Optionen
im Ernstfall einen Brand im Wald zu löschen....................................................................
Auch an dieser Stelle unseren herzlichen Dank für soviel Einsatzbereitschaft !
Gestern hat Norbert´s 70.Lebensjahr begonnen . Er erfreut sich bester Gesundheit und
und das wird hoffentlich noch lange
so bleiben.......wir haben den Abend in einem kleinen Kreis lieber Freunde verbracht,
und das "Zusammen - alt - werden" gebührend gefeiert.
Ja,wir werden älter und der Arsch wird kälter ! Um halb 11 haben wir das Feuer
ausgehen lassen und dann ging´s ab in´s Bettchen.......
weil Mensch im Alter einfach mehr Schlaf braucht !
Und noch ´ne kleine Bemerkung zum Schluß : Wir können Müdigkeit noch spüren und
leben in unserem Rhythmus ohne Smart-Watches oder sonstige technische Hilfsmittel.
September - der Monat des Übergangs vom Sommer zum Herbst
Harald und Kedda ernten und ernten und ernten und ....
...bringen uns kunterbunte Obst - und Gemüsemischungen. Herzlichen Dank dafür !
Wie der kurze Moment, in dem eine Laubholz-Säbelschrecke vor dir landet ....
und einen Augenblick später
weiterzieht, so kurzweilig war der Aufenthalthalt meiner Gäste und Freunde zum Flair 24
Es war Handbrotzeit !
Lisa hat selbstverständlich erst mal neue Gewürze in der Küche gesucht,
danach ging´s
auf direktem Wege zu den Tieren
und dann kamen die Anderen. Zur Begrüßung gab´s Kaffe und Kuchen,
dicht gefolgt vom Abendessen,daß durch ein Geschenk der SB Union und gegrillt von
Roberto komplettiert wurde.
Eines der diesjährigen Highlights war die Behandlung von Jascha´s Hauterkrankung:
Katharina und Donja sind extra aus dem Tal zur Behandlung angereist und Alle durften
- im wahrsten Sinne des Wortes - in der 1. Reihe stehen und live dabei sein, wie Jascha
das 1. Mal in seinem Leben komplett eingeseift wurde .
Anja + Klara
genießen die Ruhe vor dem Ansturm auf ihren Stand auf dem Festival-Gelände,
Josi + Lisa , denen ich schon
lange nicht mehr beim Kniffeln zusehen durfte, entspannten auf der Terrasse und schon
war´s Montag Morgen :
Rehgulasch von Mimi mit angebratenen Klößen um 9:00 Uhr morgens....
Das mußt du WOLLEN !!!
Gepäck einladen, schnelle Verabschiedung und Vorfreude auf das nächste Jahr .
Ich danke Euch für diese einfach(e) wundervolle Bereicherung meines Alltags !!!
Heute Morgen wußte ich...es ist Alfred - Tag ! Und dann kam´s, wie´s kommen mußte :
Wir haben ( ganz spontan ) entschieden Brombeeren zu sammeln und Marmelade zu
kochen-
Dieses Photo hat den Titel : Wir lieben Selfies.....und haben soooooo viel Spaß dabei !
21 Gläser, die voller Lebensfreude stecken. Alfred,ich danke Dir !
Von wegen Sommerloch...wenn´s nicht die Menschen sind, dann halten uns die Esel
lebendig . 5.45 Uhr Anruf von Nachbarin Ute "...die Esel sind gerade vorbeigelaufen." ,
2 Minuten später Anruf von Nachbarin Heike "...die Esel stehen bei mir im Garten."
6:30 Uhr wir treten alle gemeinsam den Heimweg an......
Man muß auch mal loslassen....
egal, ob´s die Nacktschnecke am Efeublatt ist oder ob die angehenden initiatischen
Prozessbegleiter ihren Alltag ( einfach ) mal Alltag sein lassen.....
Manchmal braucht die Welt morgens um 7:00 noch keine Ordnung.
Leben im und mit dem Wald.....
Making of Kürbis-Chutney mit Heidi:
Regenpause....
schnell alles raus auf die Terrasse und genießen....bevor...nein,jetzt bleibt´s sonnig !
Ich weiß nicht, wer mehr Freude hatte :
....die Frauen beim Essen oder ich beim Zusehen !?!
Sommersonnenwende...
mit 2 Sonnenblumen aus Brandenburg ,
der lebendigen Britin Diana,
die gerade aus Amsterdam mit Partick,
- dem niederländischen Landschaftsgärtner aus Netra- gekommen ist,
angehenden initiatischen Prozessbegleitern,die ihre Solo-Nacht im Wald verbracht haben
und Julian, der seine Masterarbeit hier vollendet. Alma paßt gut auf ihn auf....
und ich versuche dafür zu sorgen, daß er ab und zu mal "aus dem Kopf kommt"...
Du mußt gar nicht soweit reisen, um mal Urwald zu erleben......
viele Essen, viele Menschen
und wunderbare Unterstützung beí der Arbeit...wie hier durch Henry und Cora ,
die Kolja würdig und tapfer bei der
Kaffeebestellungsaufnahme vertreten.
Tapfer, weil die
Wünsche immer individueller werden....halber MK mit Hafermilch, entkoffiinierter Espresso
mit Kuhmilch, Kaffee mit Sahne........................................................................und als die
Terrasse leer und die Küche klar waren, mußten wir erst mal ausreißen und was liegt
näher als Kollegen zu
besuchen
und sich bedienen zu lassen ?!?!
Dazu gab´s diesen wundervoll entspannenden Blick auf die Werra
Die Wohlfühl-Oase liegt am Fischerstaat in Bad Sooden-Allendorf und wird von Situ ,
Frieder und seinem Sohn Paul ( hatte gerade sein freies Wochenende ) mit Leben gefüllt.
Wir hatten einen angenehme Auszeit und kehrten erholt zurück auf den Berg.
Da gab´s dann für mich einen Feierabend-Salat, der nach meiner Kindheit schmeckte...
seht ihr das ?
Ich hab´ ihn Kedda und Harald zu verdanken. Sie "beliefern" uns nun schon seit einiger
Zeit mit Pflanzen,
und frischem Salat und Kräutern aus ihrem Garten in Kirchhosbach.
Was für ein Fest.
Im Gegenzug kommen sie nicht vom Hof ohne mit uns zu essen. Das sie beim Anrichten
Hand anlegen ist inzwischen zur selbstverständlichen Gewohnheit geworden.
Geteilte Freude ist doppelte Freude !!!!
...morgens um 6 in unserer Oase, die sich manchmal auch ein bißchen wie eine Arche
anfühlt....mit all den Tieren und Menschen
mitten in der Natur
Im INNEN (-bereich) ist alles erledigt und wir konnten zum AUSSEN (-bereich) übergehen :
Nachdem in den letzten Wochen in unmittelbarer Umgebung des Hauses immer wieder
- für meine Augen - gesunde Buchen zu Fall gekommen sind, war es höchste Zeit
tätig zu werden. Ich hab´ Kontakt mit dem Revierförster aufgenommen und mir die
Erlaubnis geholt außerhalb der erlaubten Zeiten Bäume,die die Sicherheit meiner Gäste
gefährden, fällen zu lassen.
.
Stefan und Florian kamen mit schwerem Gerät .
Und wieder einmal durfte ich erleben, wie hilfreich und erleichternd ein gutes Netzwerk ist.
Ich bin soooooo froh, daß die Männer im Tausch für das Stammholz die Arbeiten sicher
und kompetent durchgefrührt haben.
Jetzt brauche ich keine Angst mehr um die Sicherheit meiner in der Ferienwohnung unter
dem Dach schlafenden Gäste zu haben. Dafür gab´s ( ausnahmsweise ) auch mal
ein zünftiges, fleischlastiges Mittagessen. Gut, dass Rolf das Grillen übernommen hat .
Das Holz des Tresenaufbaus hat seinen letzten
Auftrag erfüllt und den Gastraum wohlig beheizt. Im Laufe der Woche haben Alfred und
Rolf weiter an der Instandsetzung gebastelt und gestern hat Rolf den Tresen komplettiert.
...und meinen lang ersehnten Wunsch nach einem Flaschenboard erfüllt :
Anfang Mai beginnt die Seminar-Saison und wenn jeder einzelene Teilnehmer fragt
welche Getränke im Angebot sind, kann ich jetzt entspannt auf´s Board verweisen !
Danke an Alle !
"Eigentlich" wollten wir die defekte Kühlung ausbauen.....und wie wir " so im Prozess
waren " kam alles anders.....
Die Seminarteilnehmer kamen zum Essen und zum Teil-nehmen und Unterstützen:
Matthias wollte schauen,ob er Tipps zur
Demontage der alten Kühlung geben kann. Was ich gehört habe war : "Nimm´ den
ganzen Aufbau weg. Das gibt dem Raum viel mehr Weite..."
Wie schön,daß Alfred und Norbert so langmütig, flexibel und belastbar sind und mich
aushalten.Ich hab´sofort angefangen alles freizuräumen und die beiden sind zum Abriss
übergegangen.
Geschafft !!!
Der Raum ist heller, lichter und frei vom bürgerlichen Mief des alten Tresens.
Matthias wirkt ganz zufrieden und auch in Karla´s Gesicht sehe ich wohlwollende
Zustimmung .
Als ich gestern nach Hause kam, hab´ich Jascha nur noch von hinten gesehen..........
He was walking....yes indeed......
OSTERBRUNCH
mit Jens und Bettina ( www.waldlaeufer-wildnisschule.de ) und ihrer Gruppe nach
4 Tagen um und auf dem Meißner.
Das Ende näherender Tage...........................
Wir wünschen euch allen erholsame Feiertage .
OSTERN mit Bärlauchbutter ,
Bärlauchwaffeln und Forellen ...direkt aus dem Räucherofen am Teich in Thüringen.
Wie besprochen kam Lisa am Freitag wieder und hat mit Norbert den den neuen Kitchen
Aid Food Processor eingeweiht :
Lesen....und
Action !!!
Mich hat Kolja´s Einsatz als Kaffee-Geschäft-Ankurbler ( seine Worte ) mal wieder
tief berührt und zum Schmunzeln gebracht .
...und ich sag´noch zu ihm :
" Kolja,bitte nötige hier niemanden Kaffee zu bestellen...."
Ich genieße wirklich jeden Tag auf dem Berg im Wald.....
aber der Anblick der Bärlauchfelder
ist immer wieder ein ganz besonders beeindruckender Moment .
Lisa ( Leipzig, wie sie in meinem Telefon gespeichert ist ) war auf dem Heimweg von Köln
kommend da und hat ihren alten Freund Meisbert mitgebracht.
Die beiden haben das Nest
für diese Saison eingeweiht und wir hatten wunderschöne Stunden zusammen.
Lisa hat mich mit diesem tollen Tulpenstrauss überrascht und ich hab´sie auch
überraschen können :
Die Hiazynthen, die sie mir vor 5 Wochen zum Geburtstag geschickt hatte, standen
- noch immer - in voller Pracht im Innenhof.
Ich freu´mich immer Lisa um mich so haben und ich glaube, daß es es ihr genauso geht.
Es ist eine ganz besondere Verbindung und übermorgen kommt sie noch mal für ´nen
Tag, um mich bei der Bewirtung der ersten großen Seminargruppe dieses Jahres zu
unterstützen. Lisa ist ein Geschenk des Himmels und bereichert mein Leben . Danke
Mein lieber Freund Kunga ist im Anflug und hat sich gewünscht ein paar Tage im Nest zu
leben. Also mußten wir im EG ein Bett kreieren, daß eine angenehme Höhe für ältere
Menschen hat. Was liegt da näher als direkt vor der Haustür zu suchen und zu finden :
Norbert spricht von meinen "Hirn-Fürzen" und Alfred setzt sie manchmal um.....
.......mit viel Geduld , Erfahrung .....
#
und Ideen.
Fertig !
Das Nest ist hergerichtet und freut sich auf Belebung !
Bevor ich in´s Bärlauch-Koma falle, möchte die das "1.Making of...." dieses Jahres gern
mit euch teilen : ( Eigentlich ) wollten die Hunde und ich den Tag nach dem Gang zur
Silberklippe langsam ausklingen lassen.
Doch da war noch diese penetrante Stimme in mir,die immer wieder gesagt hat:
" Geh´doch noch mal schnell los und hol´ dir frischen Bärlauch....
zur Stärkung und Reinigung nach
den dunklen Monaten."
Und tatsächlich...ich bin fündig geworden,hab´ meine Beute voller Vorfreude nach Hause
gebracht und mich auf direktem Wege in die
Küche begeben. Gutes Chilliöl drauf,
Blumenkohl gekocht et voilà : das 1.Bärlauchgericht 24 ist fertig .
Norbert konnte auch nicht widerstehen und jetzt schwelgen wir beide im Bärlauch-Himmel.
Morgen werden wir wohl eine gewisse Distanz zu anderen Menschen wahren ( müssen ).
So sieht meine Welt ohne Brille aus.....
.....und das sehe mit Unterstützung - die ersten Bärlauchtriebe auf dem Hang vor´m Haus.
Winter ade,scheiden tut weh,aber dein Scheiden macht,daß mir das Herze lacht !
Die Temperaturen steigen und die Menschen kommen langsam wieder aus ihren Höhlen.
Da ist´s gut vorbereitet zu sein :
Meine Osteopathin Kathrin kommt sogar mit Baby,um mich fit zu machen...
Norbert legt Hand in der Küche an, damit alles reibungslos laufen kann,
und Monika hilft Grünzeug für
die Rohkostsalate schnippeln.
Es geht heiter weiter ....
Der Februar ist der Monat der Reinigung...
vielleicht zieht´s mich deshalb dieser Tage immer wieder zum Wasser :
So,ihr Lieben - seit gestern (lust-) wandle ich durch mein 60. Lebensjahr ...endlich bin ich
weiß geworden. In jungen Jahren dacht ´ich immer :
"Ach,wenn ich mal alt und grau bin,dann...." Und schwups ist´s passiert. Auf den Tag
genau vor 3 Jahren bin ich im Krankenwagen - liegend und fast vollständig gelähmt -
von der Uniklinik in Göttingen nach Höxter in die Reha gebracht worden.
In diesem Jahr durfte ich meinen Hunden bei strahlendem Sonnenschein
auf die Silberklippe laufen und meine Dankbarkeit für die Geschenke, die mir das
Leben während dieser Zeit gemacht hat, zelebrieren.
Dazu gehören Norbert, der mein Leben bereichert und seine Geburtstagsrosen,
die -genau wie die Liebe- ab und zu
mal kalt gestellt werden müssen, damit sie länger halten und der von meiner Schwester
und meinem Schwager bepflanzte Baumstamm. Ich danke euch von Herzen !
Mit dem 1. Vollmond dieses Jahres kommt die Energie zurück und ich will raus...
raus meinem Kopf und den anderen (gefühlt) geschlossenen Räumen Hurra,ich lebe !
Gestern hab´ich bei strahlendem Sonnenschein den Sonnenschirm wieder aktiviert und
heute morgen waren meine Sofapolster mit Rauhreif überzogen....sei´s drum............
ab nächster Woche kommt das Licht zurück.
Wolfsmond im Wald - 25.01.2024 - 19:23 Uhr
Heute konnten wir der Sonne nicht widerstehen...Tür zu...und ab zum See :
Es gibt doch dieses alte Sprichwort : "Die letzten Kinder haben Fell !"
Reines Glück !!!
Was für eine Freude Lebewesen nähren und versorgen zu dürfen....im Winter sind´s
überwiegend Tiere
Hühner sind schneeblind und haben empfindliche Augen. Deshalb verlassen unsere
Hühner den Stall erst nach Sonnenuntergang
Das gibt uns Gelegenheit die Komfortzone zu polstern !
Essen auf der Terrasse bei strahlendem Sonnenschein war letzte Woche ....
....heute ist Land unter SCHNEE
Wir haben die Treppe gesperrt, weil es
nicht zu schaffen
die Schneemassen zu räumen.
Alma´s Begeisterung ist nichts hinzuzufügen und Nijma ist auch ganz froh, dass im
Haus das Frühstück wartet:
Und jedem neuen ( Jahres- ) Anfang wohnt ein Zauber inne !
Heute, am 9. Januar 2024, gab´s das 1. Mittagessen auf der Terrasse.
Benny
wär´ ja so gern mal wieder mit in´s Haus gekommen...aber...na, ihr wißt schon...............
Wie sieht unser Tag aus, wenn wir keine Gäste haben ?
Osteoporose-Prophylaxe am Morgen,
Aufräumen im Außen
und tierisches Entspannen am Abend.
" Ich werd´ alt wie ´ne Kuh und lerne immer dazu " sagt ein nordhessisches Sprichwort.
Silvester haben wir mit meinem Vater zu Mittag gegessen und zum Abschied sagte er :
"Denkt dran...am 2. Januar ist Waldmännchen-Tag. Arbeitet nicht im Wald."
Das war mir neu und ich hab´ nachgelesen :
Waldmännchentag oder Schlägelstag in Deutschland
von Sven Giese
Die Tage zwischen den Jahren bzw. um den Jahreswechsel herum gelten seit jeher als eine besondere Zeit, die in vielen europäischen Traditionen eine Reihe von speziellen Bräuchen hervorgebracht hat. Eine davon ist der sogenannte Waldmännchentag bzw. Schlägelstag am 2. Januar, den man primär in der hessisch-thüringischen Grenzregion, im Hainich und im Eichsfeld begeht. Grund genug, diesen Anlass in den Kalender der kuriosen Feiertage aus aller Welt aufzunehmen und seine Geschichte mit den folgenden Zeilen etwas näher zu beleuchten. Worum geht es dabei?
Ein winterlicher Wald, in dem das Waldmännchen lebt. ;)
Wann ist Waldmännchentag?
Traditionell feiert die hessisch-thüringische Grenzregion um Hainich und Eichsfeld den Waldmännchentag oder Schlägelstag immer am 2. Januar des Jahres.
Wer hat den Tag des Waldmännchens ins Leben gerufen?
Im Falle solcher Traditionen ist es natürlich immer schwierig, einen konkreten Initiator bzw. das Gründungsjahr festzumachen. Volkskundler und Kulturhistoriker gehen aber heute davon aus, dass die Ursprünge des Waldmännchentags in der heidnischen Tradition der Germanen zu verorten ist und schließlich im Volksaberglauben seine Fortführung fand (siehe dazu auch die Beiträge im Kalender der Grusel-Feiertage).
In diesem Kontext gilt der auch als Waldfest bzw. Waldfeier bekannte 2. Januar in den eingangs genannten Regionen als Unglückstag, an dem alle Arbeiten im Wald untersagt waren. Im Falle einer Missachtung dieses Verbots drohte eine Begegnung mit dem namensgebenden Kobold
Waldmännchen, das sich in seiner Winterruhe gestört fühlen würde.
Und da solche Naturgeister nun mal ein unberechenbares und nachtragendes Volk sein können, musste der Störenfried mit furchtbarer Rache durch den Waldschrat rechnen. Im schlimmsten Fall die Störung sogar mit dem Leben bezahlen (siehe dazu auch den Beitrag zum Beginn der Rauhnächte am 24. Dezember).
Ab dem 15. Jahrhundert dehnt sich dieses Verbot auch auf die Bergarbeiter der Region aus, denen am 2. Januar die Arbeit in den Mienen und Schächten am Hohen Meißner oder im Richelsdorfer Gebirge untersagt war. Bei diesen Berufsständen firmiert(e) der Anlass dann allerdings unter der Bezeichnung Schlägelstag.
Ob sich diese Erweiterung auf den Weg zu den Mienen durch Waldgebiet bezieht oder einen Berggeist als Quelle heranzieht, konnte ich im Zuge der Recherchen für den vorliegenden Beitrag leider (noch) nicht herausfinden.
Beide Anlässen aus der hessisch-thüringischen Grenzregion teilen sich demgegenüber allerdings, so der Kulturwissenschaftler Lutz Röhrich, das Motiv der periodischen Forderung eines Menschenlebens für einen begangenen Frevel. Das Waldmännchen tötet, wenn überhaupt nur zum Schutz des Waldes bzw. der Störung seiner winterlichen Ruhe, der Berggeist um seine Edelmetalle vor dem Zugriff der Bergarbeiter zu schützen (siehe dazu auch die Liste weiterführender Links unten).
Ein winterlicher Waldweg. Wo ist das Waldmännchen?!
Waldschrat, Kobold oder Naturgeist – was ist ein Waldmännchen?
Nicht umsonst verweisen Brian Froud und Allan Lee in ihrem Standardwerk Fairies von 1978 auf den Umstand, dass das Temperament solcher Geisterwesen für uns Menschen nur schwer ergründbar ist. Dementsprechend sollte man sich vor ihren jeweils besonderen Kräften unbedingt in Acht nehmen (im Folgenden zitiert nach der deutschsprachigen Ausgabe: Elfen, Gobelins und Spukgestalten : ein Handbuch der anderen Welt. Weltbild Verlag 2003).
Diese Unberechenbarkeit sei auch der Grund, weshalb nahezu alle Sprachen diese Geister unter verniedlichenden Namen führen (ebd., S. 54). Das Diminutiv Waldmännchen ist angesichts der möglichen Konsequenzen ein nahezu perfektes Beispiel dafür. Mögliche Größenaspekte einmal außen vor gelassen. ;)
Die beiden Autoren klassifizieren in diesem Kontext dann auch die charakteristischen Unterschiede zwischen (1) Waldschraten und (2) Kobolden in der Klassifikation der Naturgeister wie folgt:
- Der Waldschrat trägt seinen Namen aufgrund seines natürlichen Lebensraums, dem Wald. Dabei ist dieser Naturgeist winzig klein und trägt in der Regel einen Einteiler aus Leder, der feucht glänzend wirkt und die braun-grünliche Farbe von Baumrinde hat. Auffällig an seiner Physis seien weiterhin die im Verhältnis zum kleinen Körperwuchs überdimensional großen und sehr dünnen Gliedmaßen. Ein breiter Mund mit spitzer Nase und langen, spitzen Ohren sind ebenfalls auffällige äußere Merkmale (ebd., S. 183). Froud und Allan machen hier allerdings keine Angaben zu den charakterlichen Eigenschaften dieser Waldgeister, weshalb davon auszugehen ist, dass sie weder eindeutig gut noch böse sind, am 2. Januar aber nicht in ihrer Ruhe gestört werden wollen.
- Ähnlich verhält es sich mit den Kobolden, die Fairies als deutsche Version der angelsächsischen Knockers aus den Zinnminen von Cornwall und Devon beschreibt. Klein im Wuchs, mit spitzen Ohren, einer langen Nase und ebenfalls überproportional großen Gliedmaßen, neigen sie im Gegensatz zu den Waldschraten eher dazu, die Bergleute mit bösen Streichen und allerlei Unfug zu verärgern. Ihre hässlichen, oftmals fratzenhaften Gesichter unterstreichen diese negative Konnotation in der Regel (ebd, S. 88ff.). Trotz allem können sie aber manchmal auch unerwartet hilfreich sein. Auf diese Naturgeister bezieht sich dann wahrscheinlich auch der zuvor genannte Schlägelstag.
Rauhnächte: Weshalb fallen das Waldfest und der Schlägelstag auf den 2. Januar?
Obwohl rückblickend nicht ganz klar ist, warum das Waldfest ausgerechnet auf den 2. Januar fällt, lässt sich relativ sicher ein inhaltlicher Bezug zur Überlieferung der sogenannten Rauhnächte herstellen. Sie verkörpern im Volksglauben den relativ fest definierten Zeitraum zwischen der Wintersonnenwende am 21. Dezember (in manchen Regionen auch erst ab dem 24. Dezember) und dem 6. Januar (siehe dazu den Beitrag zum Tag der Frau Holle als Ende der Rauhnächte).
Dabei ergibt sich die Rede von der Zeit „Zwischen den Jahren“ primär aus dem althergebrachten Unterschied zwischen Sonnen- und Mondkalender. Denn das wesentlich ältere Mondjahr ist ca. zwölf Tage kürzer als das Sonnenjahr und diese Differenz gilt in vielen Traditionen als eine Art Zwischenzeit, in der spezielle Regeln gelten (siehe dazu auch den Beitrag zu Silvester als letzten Tag des Jahres).
Etymologisch leitet sich der Begriff Rauhnacht, so berichtet der Kulturhistoriker Thomas Macho im Gespräch mit Deutschlandfunk Kultur, sehr wahrscheinlich aus den alten germanischen Sprachen ab. Er verweist mit den Bedeutungen rau, pelzig oder fellartig auf Dämonen und Geisterwesen, die in dieser Zeit vorwiegend in den Nächten ihr Unwesen treiben sollen. Eine alternative Interpretation bezieht sich auf den Begriff der Rauchnächte, welcher als Referenz an den – nach wie vor praktizierten – Brauch des Ausräucherns zum Schutz vor bösen Geistern während dieser Zeitspanne verstanden wird (siehe dazu auch die Liste weiterführender Links unten).
Der Rekurs auf den Schutz vor Geistern und Dämonen zeigt dann – so auch im Falle des heutigen Waldmännchentages -, dass die Zeit zwischen den Jahren auch eine gewisse Durchlässigkeit der Grenzen zwischen der Welt der Menschen und der Geisterwelt darstellt. Nicht wenige Interpreten sehen hierin aber auch eine symbolische Auflehnung bzw. den Konflikt zwischen den tradierten Weltanschauungen der Naturreligionen und der Moderne.
Wie dem auch sei. Zum Schluss nochmals Froud und Allan, die uns den guten Ratschlag geben, dass entsprechendes Wissen um das Verhalten bzw. die Charaktereigenschaften von Naturgeistern die Chance deutlich erhöht, eine Begegnung mit ihnen unbeschadet zu überstehen.
Was für eine "stimmige" Atmosphäre .................
Anstatt Alkohol und Böller gab´s bei uns Bienenwachs-Teelichter von Silke...............
Licht und Liebe ...Liebe und Licht.....wir wünschen euch Allen ein einfaches Jahr !
hier noch´n P.S. von Ernest Hemingway :
We are all broken, that´s how the light gets in !
..Heute Morgen versuchte mich meine Freundin Petra mit einer SMS zum Telefonat
einzuladen. Und weil´s mir nicht möglich war zu sprechen, hab´ ich ihr dieses Selbstbildnis
zukommen lassen, dass jegliche Erklärung überflüssig macht:
"Reinigung zum Ende des Jahres...laß´ruhig alles rauslaufen ..." war ihre Antwort.
Da fiel mir ein,daß eine liebe Auszubildende des ESW Instituts mir mal ein 3-teiliges Set
verschiedener Kräuter-Elexiere zur Regeneration geschenkt hat.
Monatelang stand´s an meinem Bett
und heute war ich froh, dass ich " was zum Hinpacken hatte " . Danke, Katja-Mareike .
Ho , ho , holy shit - what a year !!!
Wintersonnenwende 2023 ...................die längste Nacht des Jahres liegt hinter uns
und jetzt kommt das Licht wieder .
Langsam und sicher .
Wir genießen die Ruhe auf dem Berg im Wald und
wünschen euch Allen friedliche, besinnliche und erholsame Feiertage .
Eben -beim Zubereiten des Hühnerfutters-
sehe ich dieses Leuchten im Morgengrauen.
Gut,daß ich gerade reichlichMehlwürmer zur Hand hatte...
Die Strahlkraft dieses kleines Tieres hat mich so fasziniert,dass ich gleich bei der
Waldfrau nachgelesen hab´ :
Der Feuersalamander steht für die vier Elemente und deren Verschmelzung in unserer
Realität und unserem Sein. Er ist ein Meister und weiser Lehrer der Elemtarkräfte. Es ist
wichtig, dass wir auf unserer Lebensreise lernen, die Elemente und ihre Eigenschaften in
uns zu einem Ausgleich, einem Gleichgewicht zu bringen. Der Feuersalamamder begleitet
dich auf diesem Weg.
Der Feuersalamander ist ein Feuerträger und Lichtbringer. Taucht er auf, kommt Licht
ins Dunkel und Unwahrheiten und Verschleierungen werden aufgedeckt. Dies ist nicht
immer angenehm und teilweise mit großern Veränderungen verbunden. Der
Feuersalamander ist jedoch stets an deiner Seite und unterstützt dich darin, diese
Prozesse zu durchlaufen. Zudem schult er dich darin, zu einem Wahrheitssucher zu
werden und irgendwann, wenn du die notwendige Reife erlangt hast, auch ein
Feuerträger und Lichtbringer für deine Umgebung zu sein.
Der Feuersalamander ist auf magische Weise mit dem Wald und allen seinen Wesen
verbunden. Er spricht die Sprache der Bäume und ist ihr Freund und Hüter. Wenn du ihn
bittest, wird er dich in die Geheimnisse des Waldes einweihen.
Der Feuersalamander unterweist dich in der Kunst der Verteidigung. Sei sanft, sei
friedlich, doch wenn du angegriffen wirst, dann setze dich zur Wehr. Hört der Angriff auf
dich auf, so stelle auch du deine Abwehr ein und öffne dich für die Kraft der Vergebung
und des Verzeihens.
Der Feuersalamander lehrt dich, dich mutig und ehrlich deinem inneren Feuer und
deinen Leidenschaften zuzuwenden. Was zündet dich an? Was weckt deine
Leidenschaft? Wovor hast du Angst, dass es dich verbrennen und verzehren könnte?
Lebe leidenschaftlich - doch lass dich von deinem inneren Feuer nicht dirigieren! Der
Feuersalamander wird dich bei allen Themen rund um dein Feuer leiten und unterstützen.
Der Feuersalamander steht für die Kraft der Verwandlung und Transformation. Seine
Botschaft lautet: lass die Veränderungen in deinem Leben zu, halte nicht an Altem fest,
lass los, lass sich die Dinge verwandeln, begebe dich in den Fluss des Lebens.
Der Feuersalamander führt dich in die dunklen und kühlen Bereiche deines Herzens. Mit
ihm an deiner Seite hast du einen kundigen Führer, der dich sicher in diese
Herzensthemen hinein und wieder hinaus führt. Er lehrt dich, dass der Weg ins Licht und
ins Feuer letztlich nur über den Weg deiner Dunkelheit und Schatten gegangenen
werden kann.
Feuersalamander sehen nur auf den ersten Blick alle gleich aus - tatsächlich trägt jedes
Individuum sein ganz eigenes Muster. So lehrt er dich, deine Mitmenschen nicht alle über
einen Kamm zu scheren und auch das Fällen von Pauschalurteilen zu unterlassen.
Zudem fordert er dich auf, deine eigene Individualität zu entwickeln, zu leben und zu
lieben. Du bist etwas Besonderes, du bist absolut einzigartig, was du zu geben hast,
kannst tatsächlich nur du geben, du bist nicht zu ersetzen, bist nicht auswechselbar, dein
Leben kann nur von dir so perfekt gelebt werden, dein Licht ist wie kein anderes,
deine Aufgaben können nur von dir erfüllt werden, dein Platz nur von dir eingenommen
werden, dein Licht nur von dir ausgestrahlt werden!
Manchmal braucht Mensch
was WARMES......................
Global Playerinnen zu Gast bei mir, der Local Playerin....., die im Kontakt mit
"der großen weiten Welt " immer wieder die Chance hat hinzugucken und
zu ( über-) prüfen, um dann zu attestieren :
" Solange ich morgens aufwache und es keinen Ort gibt, an dem ich lieber wäre
und es nichts gibt, was ich liebe täte, ist alles gut !"
Pittiplatsch und ich wohnen im Märchenland und besuchen das Koboldland nur noch
sporadisch.
Menschen kommen und gehen
und ich bleib´einfach hier am Kamin sitzen , stricke
freue mich über die Tiere
und diesen unbeschreiblichen Schnee.
Sonntag, 26.November ´23 ....es schneit und schneit und schneit.
Cora wollte ihrem Mann Hans-Christian zeigen wo sie die letzten 3 Tage im Rahmen eines
Seminars zu Mittag gegessen hat.
Nach ein paar Stunden haben die beiden dann ihre Weiterreise - mit einem Survivalpaket
( bestehend aus den Resten ihres Mahles ) - angetreten.
Sie waren die ersten Wintergäste dieses Jahres und schenkten uns eine warme, helle
und sehr bereichernde Begegnung zum Start in die kalte,dunkle Zeit - ...dafür möchten
wir uns herzlich bei euch bedanken !
Vom Bett aus nach draussen gucken...
ist eine Möglichkeit sich an den Jahreszeitenwechsel zu gewöhnen. Für uns braucht´s
dann doch noch den ein oder anderen Handgriff, um im Winter den Berg nicht verlassen
zu müssen.Die Kartoffelkisten
sind zusammengeschraubt
und Norbert kann zum gemütlichen Teil des Tages übergehen.
With a little help from my friends .....
in diesem Falle Andreas
und seinem Sohn Felix.
Der Wind hat eine Buche zu Fall
gebracht,
Heidi (die Waldbesitzerin ) hat sie uns zur Verarbeitung überlassen und Norbert hat sie
mit tatkräftiger Unterstützung
nach einer stärkenden Kaffee- und Kuchenpause ,
abtransportiert.
Der Wald gibt und gibt und gibt...
"Nährende" Begleitung der Männer auf dem Weg des Königs....
Kolja hat sich Sticky Toffee Pudding,den er in Edinbourgh kennengelernt hat, gewünscht.
Und sein Wunsch war mir eine Herausforderung : viel Sahne,viele Datteln,viel Butter ....!!!
Die Skepsis der Anderen ....
wurde von Kolja und seinem Dessert durch einen Zuckerschock einfach platt gemacht.
Ingo wurde von seiner Laktoseunverträglichkeit entschuldigt und vielleicht sogar gerettet.
Gisela hat auch nicht gekniffen ,
meinte jedoch das sie für die nächsten Tage wohl sicher nichts Süßes mehr braucht.
Draussen ist´s naßkalt ...
und drinnen warten kleine Leckerlies , ein offenes Feuer und wärmende Hunde auf die
Reiterinnen.
Und jedem Abschied wohnt ein Zauber inne !
Erntedank
Heute Morgen habe ich über Virginia Satir gelesen.
" Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem
empfangen kann,ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden.
Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören,
zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt."
Eine ihrer wichtigsten Kernaussagen, die ich mit in diesen Erntedank Sonntag nehme.
Die Inspiration zu den Latzhosen, die ihr hier seht, kam von Anna.
Vor fast 50 Jahren hab´ ich solche Pumphosen schon mal getragen.
Damals standen sie für Freiheit, im Mittelteil fand mein Leben statt und heute stehen sie
wieder für Freiheit. Ich hab´sie gestern nach dem Waschen aufgehängt und dann
überkam mich mal wieder dieses tiefe Gefühl von Dankbarkeit für das, was war und das
was ist : jetzt - im Moment - die wunderbaren, bereichernden, inspirierenden
Begegnungen mit den Menschen hier im Wald in den Bergen.
Am Nachmittag kam Heidi mit ihrer Hündin Bonnie zum Kaffee vorbei.
Sie ist hier im Haus geboren
und aufgewachsen. Wir haben uns über die Flüchtlingsgeschichte unserer
Elternteile unterhalten, die im Sudetenland im gleichen Dorf gelebt haben.
Ich darf den "Zufluchtsort im Wald in den Bergen", den Eduard Rott mit seiner Frau
geschaffen hat seit nunmehr 15 Jahren weiterführen und bin sehr froh, daß ich beide
noch kennenlernen durfte.
...und wie fast jeden Tag finden sich die befreundeten Nachbarn zum Zwischenstopp
beim Hundespaziergang bei uns ein.......
Schamanische Werkzeuge für Menschen, die mit Menschen arbeiten....TFT in Neuerode !
Catrin und Renata´s Ausbildungsgruppe hat mich reich mit Offenheit und Freude
beschenkt : Wilde Küche mit unbekannten
Zutaten und sooo viel Spaß beim Kochen
Geblieben sind die Vorfreude auf unser nächstes Zusammensein und ein Gefühle von:
Da geht noch was ..... !
Zwischen Küche und Freigelände gibt´s noch die "Bürozeit", die so aussieht.....
Gestern sind Dirk und Cantus hier für einen kurzen Zwischenstopp eingezogen.
Krischan und
Jascha haben ihm wohlwollend und zugewandt Asyl gewährt. Es wurde jedoch sehr
schnell klar wie "eng" die beiden Esel miteinander sind und ....
....das diese Liebe wohl für immer ist .
Am Sonntag hat Erika
mir beim Waffeln-Backen geholfen :
... die Küche - das Herzstück jeden Hauses -
gibt immer mal wieder Raum und Zeit für Lernen und bereichernden Austausch.
Norbert und ich haben uns erlaubt mal auszubüchsen und den Ort, die Esel und die
Hühner ihrem Schicksal zu überlassen.
Unser Ziel war es 7 Tage mal soviel wie möglich anders zu machen als gewohnt :
jeden Tag Fischbrötchen essen ,
mir Softeis zu gönnen ,
Land und Leute genießen ,
Mitbringsel finden ,
Tassen, Schälchen und (nach 15 Jahren Küche ) endlich eine Ablagetellerchen für
Werkzeug. Ist das nicht großartig ?!
Norbert hat in der "Strandmanufaktur" bei Kristian Dittmann und Juliane Schreiber ,die
Seegras ernten und verarbeiten, ein Kopfkissen gefunden, das ihm hoffentlich zu er-
holsamerem Schlaf verhilft.
Die Tage haben uns gut getan und wir haben Kraft für die Herbst-Seminarsaison getankt.
Auf zu neuen Ufern !
Der Wald ruft
und Moni und ich sind losgegangen ....
Was gibt es Schöneres als ein "freier Montag" in der Natur .
Pilze,Pilze,Pilze......
Meine Schwester Moni und ihr Mann Thomas waren "in den Pilzen" ....und viele Menschen
haben sich darüber sehr gefreut !
Es war mal wieder HANDBROTZEIT :
Zeit mit Menschen von deren ( zurück gelassener ) Energie und ihren Impulsen ich bis
zum nächsten Besuch im August ´24 zehren kann - Ich danke Euch herzlich !!!
In diesem Jahr stand Lisa und Josef´s "1-jähriges Kennen" im Mittelpunkt und wurde
gewürdigt und gefeiert .
Und weil Feiern müde macht gab´s ein Nickerchen auf der Terrasse.
Hier ein paar Schnappschüsse, die ich unkommentiert lasse, weil sie "sprechen "
Der Versuch "ohne Hände Arbeit "
zu Geld zu kommen ist kläglich gescheitert.
Wir hatten viel Spaß und unter´m Strich hätte ein Gewinn womöglich unsere langjährig
gewachsene Beziehung gesprengt. Das ist uns erspart geblieben !
Es wird als weiter
Küchentratsch am Morgen geben, gemeinsames Frühstück nach kurzen Nächten,
Abschiedsfrühstück im Wald mit Rehgulasch, Nudeln, gebratenen Steinpilzen und Salat .
Spätestens an dieser Stelle möchte ich Jaci´s Vater erwähnen und mich nochmals in aller
Form bei ihm für seinen Job als "Telefon-Joker" bedanken.
Mein Rehgulasch wurde durch das Ersetzen des Rotweines mit Fruchtsaft doch ein ganz
klein wenig zu fruchtig.....keiner hatte einen Tipp, wie ich die Süße rauskriege. Dann kam
Jaci´s Vater in´s Spiel....Brombeeren,die noch nicht viel Sonne abbekommen haben !
Na,da konnte ich doch direkt im Gefrierfach auf die mit Sarah gesammelten Früchte
zugreifen und das Gulasch retten. An dieser Stelle möchte ich ( ganz offiziell ) eine Ein-
ladung an Jaci´s Vater zum nächsten Flair aussprechen...
wir müssen unbedingt mal zusammen an die Töpfe !
Die seminarfreie Zeit während der Sommerferien hält auch Geschenke wie ganz viel
RUHE und das SEIN in HIER + JETZT bereit...keine Bewegung, wenig,dass getan werden
muß.... Zeit mich um Hausgäste wie Sarah und ihren Papa Engin zu "kümmern" :
Wir haben während des Hundespaziergangs Brombeeren am Baggersee gepflückt...
....bis das Gewitter kam.
Das hat uns dann diesen wundervollen Regenbogen über dem Tal beschert.
Zeit, die Esel von den letzten Resten ihres Winterfells zu befreien ,
im Gastraum ganz allein ein gemeinsames Abendessen zu celebrieren,
Alfred ist aufgeschlagen ! und hatte - wie so oft - ein Geschenk für den Platz dabei :
Einen Hasen,den er als Würdigung und Erinnerung an Beuys kreiert hat .
Joseph Beuys bezeichnete den Hasen als ein "Organ des Menschen",
er sah den Hasen als ein "Außenorgan". Beuys geht davon aus, dass der Hase
"..direkt eine Beziehung zur Geburt hat...Für mich ist der Hase das Symbol für
die Inkarnation. Denn der Hase macht das ganz real, was der Mensch nur in
Gedanken kann. Er gräbt sich ein, er gräbt sich eine Mulde. Er inkarniert sich
in der Erde, und das allein ist wichtig." Joseph Beuys bezeichnete den Hasen
als ein "Organ des Menschen", er sah den Hasen als ein "Außenorgan".
Beuys geht davon aus, dass der Hase "..direkt eine Beziehung zur Geburt hat...
Für mich ist der Hase das Symbol für die Inkarnation.
Denn der Hase macht das ganz real, was der Mensch nur in Gedanken kann.
Er gräbt sich ein, er gräbt sich eine Mulde. Er inkarniert sich in der Erde,
und das allein ist wichtig."
Der Hase hat seinen Platz gefunden und wir mußten irgendwo hin mit unserer Energie...
Der kürzeste Weg führte direkt in die Küche ...Zwetschenkuchen backen,
und abgestürzte Regale
neu und definitiv so sicher, dass wir beide drauf sitzen können , anbringen.
Sommer (- loch )...
- Zeit ... sich über die "kleinen Dinge" im Leben zu freuen
- Zeit ... lange aufgeschobene Arbeiten zu erledigen
- Zeit ... über "kleine Unfälle" zu lachen, die mich unter Druck stressen würden
- Zeit ... über den Besuch des alten, weisen Mannes zu sinnieren
und immer wieder daran erinnert zu werden, daß er in 9 Monaten
seine Box wieder auspackt.
9 Monate - die Dauer einer Schwangerschaft...
wir werden sehen, was nächstes Jahr in´s Leben gerufen wird !
Ich bin wieder mit meinem Herzen dabei !
Immer, wenn´s (Ver-) Änderungen in meinem INNEN gibt, muß ich das im AUSSEN sicht-
und greifbar machen.
Große Teile - wie hier die Garagentore - entsorgen haben Bekannte von Norbert
übernommen. Flexen, dass die Funken geflogen sind. Das war definitiv spürbar.
Als dann der LKW voller Altlasten abgefahren war, konnte ich mich der Neugestaltung
zuwenden. Es ist ein Snoezelraum mit Waffel - Backstation entstanden
Welche Wirkung hat Snoezelen?
Durch das Snoezelen wird ein tiefer Entspannungszustand erreicht, der wichtig
ist, damit sich der Körper von den Belastungen des Alltags erholen und neue
Kraft tanken kann.
Der gemütlich gestaltete Raum bietet eine Rückzugsmöglichkeit und vermittelt dadurch
Wärme und Geborgenheit.
Vom Snoezelen hat mir vor vielen Jahren mal eine Pflegerin erzählt.
Und...ich hab´mich erst an die Beschreibung und Wirkung des Raumes und der Reize
erinnert nachdem ich fertig mit der Gestaltung war. Licht & Liebe !
Ab sofort steht das "R"-Auszeit-Nest wieder zur Verfügung.
Ich bin Anfang dieses Jahres ( kurz ) von meinem Weg abgekommen und habe das Nest
dauerhaft vermietet. Es gab ein ganzes Sammelsurium von Umständen und Argumenten,
das mich zu diesem Schritt bewegt hat. Jetzt liegen 5 lehrreiche Monate hinter mir und
ich habe mir erlaubt "den Kurs wieder zu korrigieren" (... wie John O´Donnahue so schön
schreibt ).
Norbert und ich sind wieder allein auf dem Berg im Wald - Juchuuuuuuuuu !!!!
Die letzten Tage haben wir und Alexandra
damit verbracht das Nest wieder seiner Bestimmung zuzuführen und es zu einem
gemütlichen Verweilort für Menschen zu machen, die eine "R"-Auszeit brauchen.
Photos von der begehbaren Dusche und dem Bad habe ich mir geschenkt......
HITZEFLIMMERN
...................................und jetzt ganz schnell an den See...................................................
Impressionen eines "ganz normalen Samstags" in der Saison :
Auf dem Weg in die Küche hat
Kaa mich kurz "angehalten" , um ein Photo für eine gemeinsame Freundin zu machen.
Kunga chillt derweil in meinem "Pflegesessel"
Am späten Nachmittag ruft Marion an und fragt,ob sie mit ihrer Freundin Geli spontan zum
Essen kommen kann, "Klar"... ich schaff´euch schnell einen Platz ,
weil Claudia mit ihrer Familie gleich zum Geburtstagsessen kommt.
Ich bin erfüllt mit tiefer Dankbarkeit diesen Platz hüten und halten zu können.
Das Schlußbild der diesjährigen Queeren Quest !
Uwe , Sabrina und ich kennen uns jetzt seit 10 Jahren.....
..... Kinder, wie die Zeit vergeht .
Manchmal brauchen Trainer ganz einfach
ein kleines bißchen Abstand und ein kaltes,alkoholfreies Feierabendbier .
I´m walking, yes indeed.....
Für offene Türen,Hilfsangebote und ein soziales Netzwerk muß man sorgen bevor man
es braucht. Ein herzliches Danke schön an meine Schwester, die mich "aufgesammelt"
hat und den reibungslosen Gasthausbetrieb mit dem vorübergehenden zur Verfgung
stellen ihres Autos aufrecht erhält.
Silke´s "R"-Auszeit mit ihrer Tochter Jule und ( ganz spontan ) ein Abendessen zu
Irmgard´s 73. Geburtstag....Menschen treffen sich, Salatschüsseln rotieren, es gibt
Gespräche über das wofür jede/r geht. Was für ein schöner Abend !
...morgens um 6 in Neuerode : blauer Himmel, Sonnenschein und meditatives
Schokoladieren von Fichtenspitzen in der Küche.
Welcome back in Neuerode, Kunga....
Heimisches Grün vertreibt den Jetlag und erdet !
Vor 2 Wochen hat eine Frau mit dem wunderschönen Vornamen MAGALIE per Email nach
Unterbringung und Verpflegung während einer Wanderung gefragt. Ich hab´ihr
geantwortet, ein Zimmer hergerichtet und ein veganes Überraschungsmenue vorbereitet.
Niya,die Nachbarin auf Zeit, kam vorbei und ich hab´sie eingeladen zu bleiben.
Selbstverständlich hatte ich Magalie gegoogelt ( ...weil ich wissen möchte mit wem ich die
Nacht unter meinem Dach verbringe ) . Ich hab´mich auf ein Kennenlernen gefreut und
dachte, dass ein Kontakt mit einem jungen Menschen Niya bestimmt mal ganz gut tun
könnte. Wer leider nicht kam war Magalie. Um 22:30 Uhr hab´ich das Warten dann
aufgegeben. Am nächsten Morgen mußte ich meiner Enttäuschung dann Ausdruck ver-
leihen und hab´ Magalie angeschrieben. Meine Mail war "untergegangen" .
Sie war sichtlich bewegt und hat mir dann die Überweisung der angefallenden Kosten auf
mein Konto oder alternativ ein selbstgebautes Vogelhäuschen zur Wiedergutmachung
angeboten. Was glaubt ihr wie meine Entscheidung ausfiel ?
Das ist die neue , wunderschöne "Futterstation für die Tiere" ,
die Dank Norbert auch schon ihren Platz an der alten "Futterstation für Menschen "
gefunden hat.
Ein ganz herzlichen DANKE an Magalie ! Und...oft gibt es eine 2. Begegnung im Leben.
Endlich mal ein Photo auf dem ganz deutlich zu sehen ist, dass Alma und Nijma keine
Therapiehund-Prüfung brauchen ! Norbert und ich können uns zu 100%
auf ihre Intuition verlassen.
Sie wissen genau wann ihr Platz wo ist.
Colchester - Eine gute Nachricht für gestresste Menschen mit wenig Zeit: Schon fünf
Minuten körperliche Aktivität im Grünen verbessert Stimmung und Selbstwertgefühl
deutlich. Nach einer aktuellen Studie englischer Forscher wirkt die Natur allerdings nicht
auf alle Menschen gleich - bei jungen ist die heilsame Wirkung offenbar stärker als bei
älteren Leuten. (Quelle: WELT Redaktion)
Die Lebensfreude steckt an.
Könnt´ihr´s spüren ?
Letzte Woche fand das erste Modul von Renata und Catrin´s Ausbildung "Schamanische
Tools für Therapeuten" statt. Wir hatten eine wundervolle Woche zusammen .
Und weil Teilen glücklich macht, haben Renata und Catrin ein von Inga Bialek getöpfertes
Gefäße von mir geschenkt bekommen.
Nicht nur im "Betrieb" ist Bewegung....nein, auch im Hühnerstall !
Norbert hat heute 4 neue Hühner eingewildert.
Sieht aus als würden
die 4 sich über den Hahn austauschen
und jetzt noch mal genauer hingucken !
Ostersonntag hat mich besonders glücklich gemacht, daß das Wetter "mitgespielt" hat.
Jens und Bettina sind mit Teilnehmern ihrer WALDLÄUFER Wildnisschule eingekehrt.
Sie haben über 4 Tage
eine kleine Pilgerwanderung im Meißner Umland unternommen, am letzten Abend die
Osterfeuer am Fuße des Berges genossen und die Nacht zum Sonntag wach(end) auf
dem Plateau verbracht. Sonne und ein reich gedeckter Tisch waren wohl verdient.
Regen
ist überhaupt kein Grund ein gutes Miteinander nach drinnen zu verlegen.
Was ist das ?
Der Verschluß dieser Flasche .
Lisa, Reni und ihr Sohn Fritz aus Leipzig waren mal wieder da.
Lisa hat sich mit Norbert um den Rain gekümmert ,der seit Monaten auf "Aufräumen"
wartete .
Und weil jeder tut, was er kann, hab´ich mich um einen "neuen Platz" ... und
" Handwerker-Catering" gekümmert. Der Platz lädt zum Sonnenbaden, Chillen, kurzem
Verweilen und Kraft
tanken ein.
Sein "eigentlicher Job" ist das Abbremsen - erzwingen für Raser. Ich hoffe ganz einfach,
daß der zunehmende Wohnzimmer-Charakter dieses Ortes, der sich jetzt bis auf die
Straße ausgebreitet hat, Fahrer wachrüttelt und sie im günstigsten Fall zum Fahren in
Schrittgeschwindigkeit bringt. Die Hunde lieben es in der Sonne auf dem warmen Teer
zu liegen und können leicht übersehen werden. Eine Sitzgruppe mit Sonnenschirm
kann man nicht überfahren !
Heute hat die Natur uns reich beschenkt:
Wir haben immer genügend Tüten dabei,wenn wir mit Alma + Nijma Gassi gehen.
Manchmal werden sie zweckentfremdet und u.a. zum Sammeln von Vogelmiere genutzt.
Für die Menschen gibt´s taufrischen Bärlauch - juchu !!!
Heute morgen habe ich feierlich ( und für mich endgültig ) den Winter verabschiedet .
Der letzte Frost lag auf dem Palettensofa
und 3 Stunden öffneten sie die
Blüten und der Frühling ist da
Der Hannheinehof hat heute das erste neue
Produkt dieser Saison geliefert .... die Bio Heu-Schorle . Torsten war der 1. Verkoster .
Die Bärlauch-Orgien schieben sich wohl doch noch ein paar Tage weiter in den März
hinein... aber....aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Der Winter gibt noch mal alles !
Mit dem nicht enden wollenden Schneegestöber durfte ich eine Buchfinken- Invasion auf
der Terrasse beobachten. Die Vogelhäuschen waren innerhalb kürzester Zeit leer
gegessen . Leider konnte ich nur noch den Abflug festhalten.
Heute, am Abend des 1. März 2023, habe ich mit dem ersten Bärlauch dieses Jahres
meine Gastro-Saison eröffnet.
AUFBRUCH, Licht, Wasser, Kehraus,frisches Grün....alles ist da !
Die Saison beginnt und wir sind vorbereitet und haben den Weg "frei gemacht" .
Maria Lichtmess - ab heute kommt das Licht wieder und der erste Wachstumsschub
beginnt ...
Selbstverständlich habe ich mich gestern mit Blumen und Kräutern versorgt und wollt
heute "zur Tat schreiten". Mit dem Licht kam auch der Schnee wieder .....
und meine Pflanzen müssen wohl bis morgen auf´s Aussetzen warten.
Gestern war mein Geburtstag und ich habe mich selbst beschenkt.
Im Herbst letzten Jahres habe ich an der Ostsee , wie immer , verschiedene Kunst-
handwerkerinnen aufgesucht.
Zu Inga zogen mich ihre Urnen.
Seit nunmehr 20 Jahren versuche ich mir einem "gesunden Umgang" mit dem Tod zu
erarbeiten. Alles Administrative zu klären war die kleinste Herausforderung. Der Gedanke
mir meine handgefertigte Urne selbst auszusuchen fühlte sich gut und warm an.
In ihrem Ausstellungsraum fiel mir eine Miniatururne ins Auge.
Inga erzählte mir, daß sie sie als Ritualgefäß in Prozessen verwendet.
Dieses kleine Gefäß ging mir nicht mehr aus dem Sinn. Mit dem Tod meiner Mutter
war sie wieder sehr präsent und ich hab´sie mir von Inga schicken lassen.
Der Deckel, in dem eine Kerze versenkt werden kann , ist abnehmbar und im Inneren
des Gefäßes ist Raum für Botschaften.
Um diesem Tag auch ein wenig Leichtigkeit ,
Frohsinn und Licht zu geben, hab´ich mir noch einen Sonnenteller gegönnt und meine .
Füße vor dem Kamin auf den neuen Hocker gebettet.
Das Leben geht weiter..................................................................in meinem Tempo.....
mit Freude über die Osterglocken im Geburtstagsgeschenkstrauß meiner Schwester
und dem eingearbeiteten Kapuzinerkresse- und Wickensaatgut . Herzlichen Dankk, Moni !
Es ist kalt und trüb .... im Innen als auch im Außen.
Die letzten 8 Wochen habe ich mit meiner Ursprungsfamilie verbracht und meine Mutter
auf ihrem letzten Weg begleitet.
Nora Belghaus, eine TAZ-Redakteurin, ist vor 1 Jahr durch diesen Prozess gegangen und
hat einen Artikel mit dem Titel : Vom Anfang vom Ende und dem Danach geschrieben.
Ich bin im Danach angekommen...
Ganz langsam arbeite ich mich in mein Leben zurück und schon wieder fällt mir eine
Passage aus Nora´s Text ein. Sie zitiert Joan Didion:
" Life changes fast, life changes in the instant. You sit down to dinner and
life as you know it ends."
Gut, daß wir unseren Weihnachtsbaum schon gekauft hatten, als "ganz plötzlich" am
Freitag der Winter eingebrach.
Wer weiß, ob´s weiße Weihnachten gibt......
Ich liebe den ersten Schnee ganz besonders. Er läutet die dunkle , ruhige Zeit ein.
Zeit für warmes Essen und Kontemplation........
Damit wir´s drinnen warm haben,
und die Wege kurz sind , hat Norbert noch ein Holzlager im Innenhof angelegt.
Meine "Lieblings"- Heike war da und hat
sich zur Belohnung für ein langes Seminar-Wochenende Kurkuma-Orangenkuchen und
´ne Ingwer-Birnen-Schorle abgeholt. Menschen brauchen Rituale !!!
Das letzte Quartal des Jahres hat begonnen.....die Seminar-Saison ist in vollem Gange :
draussen , wie drinnen
...und zur Erholung gibt´s letzte Barfuß-Spaziergänge um den See !
Gen Himmel
berauschen uns die Farben der Blätter und am Boden beschenkt uns der Wald
mit einzigartigen Geschmackserlebnissen.
Der Herbst ist da !
Wie die Menschen im Frühling die ersten Sonnenstrahlen auf der Terrasse aufsaugen,
so sammeln sie sie jetzt - wie Frederik,der Mäuserich - um sich im Winter an der
Erinnerung zu "er"-wärmen.
Alma und Nijma helfen Norbert beim Heimtransport der aufgelesenen Maiskolben , die
geschreddert im Winter zu Vogelfutter verarbeitet werden.
Im Hundekotbeutel sammeln wir bei jedem Spaziergang Löwenzahn für die Hühner.Sie
freuen sich drüber, als ob sie genau wüßten, daß die Zeit des frischen Grüns bald zu
Ende ist.
...draussen wird Holz gemacht,
und...
...drinnen probier´ ich neue Rezepte aus : vegane Fichtennadel - Kekse
Bevor die Seminar-Saison beginnt, bleibt noch ein bißchen Zeit für
"...zu den Wurzeln zurück "
In den Wäldern um Burghofen, dem Ort in dem ich aufgewachsen bin, geht meine
Schwester Moni "in die Pilze"
Wir haben soviele Krause Glucken
gefunden, daß das Körbchen nicht ausreichte.
...bei der einen fallen Sterne in´s Kleid, bei
Moni sind´s Krause Glucken...Leben im Schemmergrund.
Die reiche Ernte wurde schwesterlich geteilt, an Freunde verschenkt
und
selbstverständlich
......................über Tage ...............................
und mit wachsender
Begeisterung zu Hause genossen.
Ein sicheres Zeichen für die herannahende Kälte ist auch der Hunger der
Siebenschläfer. Sie versuchen im Haus letzte Mahlzeiten vor ihrem Winterschlaf zu
ergattern und landen in den Lebendfallen. Nach ihrer Freilassung dürfen sie sich einen
geeigneteren Ort als den Dachboden oder die Zwischendecken des Hauses suchen.
Norbert hat mit € 36,00 für 3 OSB Platten aus unserem über 30 Jahre alten VW-Bus
eine "Ausruh-Oase" für uns und die Hunde gestaltet....großartig !
Ein wunderschönes gemeinsames Frühstück bei strahlendem Sonnenschein...
Julian holt Kunga ab... 10 Wochen Aufenthalt in Neuerode liegen hinter uns
und 8 Monate bis zum Wiedersehen liegen vor uns.
Schwupp....und schon ist das OPEN FLAIR 22 vorbei.
Die Zeit mit den (Handbrot-) Menschen aus Leipzig war - wie immer - besonders und
angenehm. Lisa und Olli sind schon am Mittwoch angereist und wir sind entspannt
mit einem Abend am See "eingestiegen" .
Tun, was getan werden muß...
Jo hat Norbert beim Abladen des Holzes für den Esel-Paddock geholfen und dann ging´s
los
Arbeiten,was das Zeug hält
Wie schön,dass die "Zwischenzeiten in Ruhe" auf der Terrasse genossen werden konnten
Tja, und das war´s mal wieder für dieses Jahr ...
übrig geblieben sind Josef´s Nagellack, 11 Catering-Bänder, ... und ....die Vorfreufde auf
nächstes Jahr !!!
Ach ja...und...unser Mitgefühl für Robert, der wegen eine Corona-Infektion nicht dabei
sein konnte.
Heimat
I proudly present..... Christian und Jochen´s Praxis-Rojekt .... im Rahmen ihrer
Ausbildung zu Initiatischen Prozessbegleitern und Visionssucheleitern :
Vom 15. - 18.September ( also schon sehr bald ) füllt sich ihr Angebot in unserer
Nachbarschft mit Leben
Jochen + Christian laden euch mit Malvi,
einer befreundeten Erlebnispädagogin, zu "Spuren der Freude" ein.
Nähere Info´s findet ihr unter www.korutopia.de
Ich wünsche Teilnehmern und Anbietern eine angenehme, intensive, gemeinsame Zeit !
Genug Früchte gepflückt ,
Felsenbirnen , Erdbeeren , Kirschen
und Johannisbeeren ....
Die Speisekammer füllt sich zusehens.
Felsenbirnenernte ...
Sandra war noch nicht wirklich angekommen
und schon gab´s wieder was zu tun. Das Wetter war traumhaft und ich hoffe, daß
es - trotz der Arbeit - genug Zeit und Raum für Erholung und Entspannung gab:
Ich hab´mich an Bodo´s T-Shirt erfreut und möcht´es mit euch teilen
Wochenend-Impressionen...........,
die keines Kommentares bedürfen.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder...ich habe FREIWILLIG den Berg verlassen...
...aber nur, weil ich Tiere und
Gäste
gut versorgt wußte. Mein Freund Uwe hat wunderbare Arbeit geleistet,
währen Alma, Nijma, Norbert und ich am heißesten Wochenende dieses Jahres nach
Radebeul gefahren sind, um unsere Freundin Petra zu besuchen. Die hat gleich ihr
Hochbeet geplündert ,
um uns mit allen Sinnen genießen zu lassen, was ihre Heimat zu bieten hat.
Wir haben uns alle sofort sehr "zu Hause" gefühlt
und uns - auch durch ein Loch
im Auspuffrohr -
nicht "aushebeln" lassen.....Alufolie und Bindedraht waren die "Erstversorgung".
Sonntag ging´s bei brühtender Hitze
wieder heim . Die 6 stündige Fahrt war nur
mit vielen Pausen und kleinen Stärkungen zu überleben.
Zu Hause haben Sabrina und Uwe fleißig an der Vorbereitung ihres für 2023 geplanten
Seminar-Formates für queere Menschen gearbeitet.
Termin - und Inhaltsanfragen beantworte ich Interessierten jederzeit gern oder ich
gebe euch die Kontakdaten der beiden. Ich bin
sicher, daß es ein wunderbares, herausforderndes und bereicherndes Seminar wird.
Heute haben alle " Meinhardsruher " einen Ausflug gemacht.....
Am Morgen waren Norbert und ich mit den Hunden in Fulda, um unsere Lagerbestände
mit Produkten des Hannheinehofs aufzufüllen.
Christoph Jestädt hat uns den
Hof und die angegrenzende Streuobstwiese gezeigt und uns von seinem Wirken
und seinen Plänen erzählt.
Am Abend ging´s dann mit "business as usual" weiter... die Rhöner Leckereien sind
gleich in die Küche gewandert .
Das Abendessen mit Klaus, Holger, Kunga und Bettina wurde von einem Anruf
befreundeter Nachbarn kurzfristig unterbrochen....beim Spaziergang mit ihren Hunden
kamen ihnen Jascha und Krischan auf dem Weg in´s Dorf entgegen.
Sie legten einen Zwischenstopp am Pool eines Gartens im Heckenweg ein, entschieden
sich dann aber doch mit Klaus, Holger und Norbert zurück nach Hause zu gehen.
Zum Dank an alle Beteiligten gab´s einen kleinen Umtrunk im Stehen...
Gelebte Nachbarschaftshilfe auf dem Land kann schon schön sein !!!
Andere Menschen gehen abends flanieren oder in´s Kino....
wir wildern Siebenschläfer aus !
Und was liegt näher als sie - um die Ecke - in den Tierpark zu bringen !
Stefan hat Holz in " der Nachbarschaft" gekauft und ist tagelang zum Abtransport mit
Trekker und Hänger hier vorbei gefahren. Vorgestern hat er gefragt, ob sein Minibagger
nachts auf dem Gästeparkplatz stehen darf,
damit er im Wald nicht "so allein ist".
Ich hab´die Gelegenheit schamlos genutzt und ihn und Daniel gefragt, ob sie meinen
Pflanzen einen kurzen Weg in die Freiheit bescheren möchten.
Das Leben in den Kübeln wurde dem Kirschwacholder zu eng und die beiden haben
sich am Abend erbarmt und schnell noch´n paar Löcher gegraben ....
Die Aktion hätte mit der Spitzhacke Tage in Anspruch genommen....dicht gefolgt von
Muskelkater !
Na ja,und weil´s ging "wie Butter" ....haben die beiden dann auch noch die Tujas auf dem
Parkplatz aus den Pflanz-Containern befreit :
Ganz herzlichen Dank an euch beide...auch im Namen der Pflanzen !!!
2 deutliche Signale, dass es Sommer wird :
Die Siebenschläfer sind wach und wir können mit Freunden und Hausgästen bis spät
am Abend auf der Terrasse ander Feuerschale sitzen
Heike,Inga und Elena
Ich hab´noch nie morgens um 6:00 Uhr einen Regenbogen über dem Tal gesehen.....
Meine aktuelle Herausforderung war das Finden einer absolut alkoholfreien Alternative zu
Sekt.
...und hier ist sie : die hessische Antwort heißt
Dieser geschmacksintensive, extraordinäre Aperitiv setzt sich aus folgenden Zutaten
zusammen :
Kurkuma, Kardamon, Koriander,
Ingwer, Bitterorangenblüte, Gänseblümchen, Pu-Erh-Tee, Kubebenpfeffer, Gewürze,
Kräuter und Kohlensäure.
So, jetzt glaube ich für alle Bedürfnisse und Gelegenheiten eine adäquate Option an-
bieten zu können . Zeit und Raum mit offenen Sinnen durch den Alltag zu gehen und
neue Aufgaben zu finden ......... Auf unser aller Gesundheit - PROST !
Als ich das Photo gesehen hab´, dacht´ich :
" Ups,bin ich alt geworden..." Beim Sichten des nächsten Photos, dacht´ich : "Solange zusammen älter werden so viel spaß macht , ist alles in Ordnung..´ne Silvana?!"Der nächste Tag ging mit viel Freude und Spaß unter Menschen, die sich nicht kannten,weiter...Wir haben wunderschöne Photos gemacht und nachdem ich heute Morgenmeinen "Abriss" des Sonntags eingstellt hatte, wurde ich von einer "Beteiligten"reglementiert und zu Achtsamkeit ermahnt. Sie bat mich die Photos, auf denen sie zusehen ist, umgehend zu entfernen. Ich war enthusiastisch und stand noch so unter dergestern erlebten Leichtigkeit dieser "alten Menschen" und der Kommunikation von dem,was die 3. Lebenshälfte wohl noch an Überraschungen für uns bereit hält, dass ichüberhaupt keinen Gedanken daran verschwendet habe, dass es jemandem nicht rechtsein könnte, den Rest der Welt an dieser "Szenerie" teilhaben zu lassen.Ich bin ihrem Wunsch nachgekommen und merke, dass das Entfernen der Photos- nein, es ist nicht das Entfernen der Photos...es war dieser kindlich, unkontrollierte Spaß,den ich selten spüre und gern weitertragen wollte - mir weh tut.Also hab´ich beschlossen zu versuchen die Freude der Anderen zu zeigen : Dietmar , am Tag nach seinem 65 ! Burghard & Ralf Cornelia & Lukas ,dem wir hoffentlich jede Menge "positive vibes" mit auf seinen weiteren Lebensweggegeben haben !!! Das Permakultur-Projekt, das Nesrin am Naturfreundehaus leitet, hat uns "angeschubst" : den Esel-Paddock umzugestalten. Norbert hat eine Miste gebaut, damit regelmäßigDünger für´s Projekt zur Verfügung steht. Die Tiere haben selbstverständlich Anteilgenommen und ihn nicht aus den Augen gelassen....und weil wir die Teilnehmer bekochen dürfen, können wir selbst nicht mitbuddeln.Es gab als nur eine logische Konsequenz: Pflanzen müssen her...und eine schützende Überdachung.Der Sommer kann kommen !
Reni und Lisa waren da und haben ganz viel Licht, Liebe und Leichtigkeit mitgebracht...
Eine Bereicherung für Mensch und Tier !
In der Küche gibt´s auch Neuigkeiten:
Das neue Spiralschneidwerk der Kitchen Aid ist eingezogen und Catrin war die
erste Testerin.
...mit Wasser oder Sekt...die BIO Waldmeisterschorle ist mein " Getränk dieses Jahres"
Aus frischem Quellwasser, Koffein aus der grünen
Kaffeebohne und Ingwermus haben Ingo und Steffi
einen nachhaltigen Energydrink kreiert, der auf
Zusatzstoffe und übermäßig viel Zucker verzichtet.
Für alle, die den gewissen Kick im Arbeitsalltag,
beim Autofahren oder beim Sport brauchen wer-
den 100% Bio-Zutaten zu einem spannenden,
pikant-erfrischenden Getränk in der 0,33l Glasfla-
sche kombiniert.
Making of - Buchenblätter-Kanapees Wir leben in Fülle ...und die Verarbeitung von frischem Bärlauch und den vielen anderen Geschenken, die dieNatur im Moment "ausschüttet" , sorgt für Lebensfreude und Zuversicht ! Freud´ und Leid liegen dicht beieinander.... ...die letzte Nacht hat erschreckende Spuren hinterlassen !Alle Jahre wieder...findet sich Holger´s Männergruppe hier ein. Sieht aus als würden wir zusammen alt werden ! Frischgebackene Initiatische Prozessbegleiter beim Abschluss-Essen Theo + MechthildMicha am Morgen Petra + CorinnaJohannes + Anja "Die Hexen vom Meinhard" könnte ein Untertitel dieses Bildes sein ............... Wer kennt diese wunderbare Frau ?Ich lös´ das Rätsel auf und verrate euch, dass es Angela Schmid, die Keramik-Künstlerinaus Marburg ist, die dieses wunderbare Geschirr hergestellt hat :Es ist diese Woche im Gasthaus eingezogen und wurde heute von einer Seminar-Gruppe mit sichtlicher Freude eingeweiht.Außerdem haben Norbert und ich gestern das 1. Bärlauch-Pesto dieses Jahreshergestellt.... Glück in Gläsern !Montag Morgen in Neuerode...genauer gesagt im Therapie-Zimmer :Wäscheberge auf der Massageliege,Kathrin,die spontan entschieden hat ihren Aufenthalt zu verlängern,Norbert liest auf dem Handy die Nachrichten, während Nijma auf seinen Beinen Kraftfür den nächsten "Wachhund-Einsatz" am Fenster sammelt,ich versuche meine Muskeln am Bewegungsapperat geschmeidig zu halten......und das ist Eva-Maria, die die Szenerie fotografisch festhält.Gut, dass ich mich von Schneeflocken auf den Wollpullovern am Morgen nichthab´abschrecken lassen undmeinem Gefühl folgend die Terrasse " wiederbelebt " habe Die ersten Frühlingsblüher sind gepflanzt undpositioniert , überflüssiger Ballast darf gehen und wann immer es etwas zu verbrennengibt , ist Alfred zur Stelle...... Feuer erdet und....Essen verbindet ! Die nordafrikanischen Nomaden hätten sich bei einer Schneeschauer wahrscheinlichnicht mit samt der Möbel und ihrer Tajine in eine schützende Garage zurückgezogen.... aber....... wir leben in der hessischen Schweiz und nicht in Marroko.Sonntag, 13.2.22 Sonne satt , Spaziergangswetter ...und... die 1. Bärlauchtriebe dieses Jahres auf der Silberklippe !Neuzugänge auf dem Hof und im Haus. Norbert und Ben habengeschwitzt während Hedda und Kathrin den Gastraum erkundet habenund ich mich in der Küche um die Handwerker-Verpflegung gekümmert habe. Langsam und sicher kehrt hoffentlich bald wieder Normalität in den Betrieb ein -Martina hat mit ihren Kindern und dem Schwiegersohn den Anfang mit einemFamilienessen eingeläutet....4 von 6 hatten Lust auf Fleisch und Norbert hat sichgeopfert und mir das Anrichten abgenommenDas hat mir die Gelegenheit gegeben mich entspannt in meinen Sessel zu kuscheln und mich zu freuen,daß er auch vor der Zubereitung des Desserts nicht zurück schreckt Herzlichen Dank ! ...und weil ich noch nie eine Frau für " halbe Sachen " war , habe ich mich mit annähernd 60 Jahren bewußt für EINLASSEN entschieden. Der Jahresbeginn eignet sich wunderbar, um ganz in Ruhe die Brücke in den Alltag zu schlagen.....wir geben Freunden und Wanderern Raum für gemütliche"Get togethers" am Kamin , verlassen das Biotop auf dem Berg, um Freunde zu besuchen oder gucken in der "ganz privaten Küche" wie ein gemeinsamer Weg mit den Menschen undTieren um uns herum aussehen kann, soll und darf .
Montag, 10.1.22 - HAPPY NEW YEAR !!! -
Das geflügelte Glücksschwein hat sich richtig in´s Zeug gelegt und Alles gegeben :
Es hat mir Glück gebracht und vermeintlich Unmögliches möglich gemacht -
bis dato konnte ich mir nicht vorstellen, daß es einen Mann in meinem Leben geben
könnte, mit dem ich SEIN will und mit dem ich mein Leben TEILEN möchte.
Silvester stand Norbert vor meiner Tür und blieb zum Essen.....
Wir haben haben lange und intensive Gespräche geführt und festgestellt, dass
LEBEN - LIEBEN - LACHEN
die erstrebenswerten Inhalte der noch vor uns liegendenden ( mindestens ) 40 Jahre
sein sollen.
Ready for Take off.......
in´s Neue Jahr 2022 !
Das geflügelte Schwein soll Euch Glück bringen und Kraft geben vermeintlich
Unmögliches möglich zu machen !
Ich wünsche Allen einen angenehmen Übergang in das Neue Jahr und möchte meinen
letzten Eintrag in diesem Jahr selbstverständlich nutzen, um mich bei Euch für Eure
Unterstützung in Form von Gedanken, Energie, Rat und Tat ganz, ganz herzlich
zu bedanken. Wir fliegen einfach zusammen weiter........................
Die Zeit "zwischen den Jahren" ist eine besondere Zeit....
wie am Ende jeden Jahres
räuchere ich das Haus mit weißem Salbei aus ,
schaffe Ordnung, räume auf, entsorge und/oder lasse Altes los ,
nehme mir Zeit zur Kontemplation ,höre Tom Waits ,
lese Empfohlenes und Gefundenes
bereite mich auf den Beginn des Neuen Jahres vor.
Dazu gehören viele Hyazinthen . Ich kann das Austreiben der Blätter und den Aufbruch
der Blüten täglich ein wenig mehr sehen, spüren und riechen.
Der Tag der Wintersonnenwende...
begann sonnig und frostig.
Ein perfekter Tag um meine Rückschau auf das Jahr mit einem Spaziergang zur
Silberklippe einzuläuten.
"Krankheit als Weg" war wohl das
dominierende Thema meines 56. Lebensjahres. Ich konnt´s ( einigermaßen ) gelassen
nehmen und bin froh und dankbar , daß ich den Boden unter den Füßen wieder spüre
und euch ein friedliches Weihnachten wünschen kann.
Abends gab´s ein Feuer, das ich im
kleinen Kreis mit Anja und den Hunden auf der Terrasse genießen konnte.
Zum Abschluß des Tages hat Anja mir dann noch einen "Gute-Nacht-Gruß" geschickt.
Tja,und dann gab´s da noch eine kleine Baustelle, die noch in diesem Jahr
geschlossen werden sollte. Ich möchte nicht, daß Alma 6 Wochen im Jahr
während ihrer Hitze weggesperrt werden muß und ich möchte keine Welpen mehr mit ihr
groß ziehen.
Gestern war´s dann soweit und Alma hat mit Hilfe ihres Betreuungss-Teams
alles gut über-
standen.
Letztens hab´ich den Artikel einer unbekannten Autorin zur Faszination des Nebels
gelesen. Sie machte sich Gedanken darüber, daß das Wort LEBEN rückwärts
gelesen NEBEL ist.
" Dieses wichtige Wort und die dichte Wolkendecke, in der man nichts
erkennen kann, sind im Grunde eins. Wir können nur den nächsten Schritt, der vor uns
liegt, sehen. Der Rest des Weges bleibt uns verborgen. Wir wissen nur, dass er da ist. "
Ich wünsche euch Allen einen schönen 4. Advent .
Nightwalk zum 3. Advent,,,
.................
Der 2. Advent neigt sich seinem Ende....
Elena, Dietmar, die Hunde und ich haben einen traumhaften Ausflug auf den Meissner
gemacht....guckt mal :
Den Fotokünstler unbemerkt "erwischt"...
Catering
Minusgrade..Zeit für Gemüsebrühe
selbstverständlich ohne Huhn....
Meine Schwester Monika
hat die 3 Hühner und den Hahn heute Vormittag sozusagen "angeliefert" und Krischan
und Jascha waren - wie immer - präsent.
Herzlich Willkommen, ihr 4 !!!
Unter der Aufregung des Umzugs gab´s gleich das 1. Ei .....
Sonntag, 28.11.21 - morgens um 7:00 Uhr......der 1. Schnee !
Die Zeit des Rückzugs und der Innenschau ist eingeläutet.
Es wird höchste Zeit, daß in Hühnerstall und Gehege wieder Leben einkehrt....
Alfred und ich haben die
"Schwachstellen" mit den Einzelteilen des ehemaligen Welpenauslaufgeheges repariert.
Dann hat Alfred noch eine seiner per Hand bearbeiteten Tipistangen "geopfert", um
Jascha´s nicht kommunizierte Spaziergänge zu verhindern.
Das Ende eineswunderbaren Tages naht...
und was für ein Geschenk mal wieder mit Eva am Feuer zu sitzen, zu reden, zu essen,....
Am Wochenende soll - laut Wetterbericht - der 1. Schnee fallen....
Gut, dass die Bauern es einrichten konnten die Eselspeisekammer noch zu füllen.
Krischan und Jascha hatten selbstverständlich alles unter Kontrolle !
Unseren herzlichen Dank an Werner + Werner.
Alma , Nijma und ich
haben dann noch den Innenhof winterfertig gemacht
und die Holzlieferung vor dem Regen geschützt.
Dann ging´s rein in´s Warme,
wo das Öllämpchen schon Zimtrindenduft verteilt hat.
Der 1. Advent kann kommen
..... ich wünsche Allen eine erhellende dunkle Jahreszeit.
Ein Sonntag im November : drinnen gab´s zuerst ein ausgiebiges Brunch
und dann wurde das empfohlene Augenmuskeltraining mit Schnur und Knoten gleich
ausprobiert und geübt.
Irgendwann brauchte ich mal frische Luft und bin mit den Hunden, den Kindern und
den Männern rausgegangen, um das neue Vogelhäuschen zu installieren.
Christian und Dietmar
haben´s geschafft die "Vogelvilla" in Waage (mit -jetzt trainiertem- Augenmaß ) zu
positionieren und ich bin froh, daß ich jetzt mit täglichen Fütterung beginnen kann.
Frieden , Dankbarkeit und Demut....erleben....
allein auf dem Berg im Wald ,
mit einer Frau
oder mit 2 Frauen !
Jochen Braun - Baumpfleger und angehender intitiatischer Prozessbegleiter -
und seinFreund und Mitarbeiter Olli
haben sich um die Bäume
gekümmert, die über´s Nest ragten.
Jeder Sturm hätte sie
zu Fall bringen können. Jochen wollte die Gefahr bannen und hat 2 Tage zusammen mit
Olli Großes geleistet .
DANKE euch beiden !!!
Die tiefe, intensive Verbindung der beiden Männer konnte ich auch beim abendlichen
Erden mit und durch gemeinsames Musizieren spüren.
Später kam noch Christiane mit ihrem Monocord dazu .
Morgen werden die Uhren auf WINTERZEIT gestellt.
Gut, das Silke mir bei ihrem letzten Besuch - mal wieder - Feueranzünder geschenkt hat .
Alma hat ihren Platz gefunden
und ich bin froh, dass ich genug Holz in der Hütte hab´.....
Wenn das kein rustikales Buffet ist ?!
Der Herbst kommt an ....
Elke genießt es noch draussen essen zu
können. Abends haben sich Karin und Kirsten doch entschieden lieber
drinnen zu essen. Und weil
nichts "umkommen" soll , nimmt Frieder die Reste mit nach
Göttingen
Ich liebe die Bewirtung von Männergruppen...
....einfach einfach !
Manchmal werden aus Gästen auch Freundinnen.
Bara, Kathrin und ich hatten eine ganz wundervolle, bereichernde Woche zusammen.
Es war Vieles dabei .....Ausflüge , Leichtigkeit und Sonne ,
Beziehungsforschung,
( die Szenen sollten die beiden vielleicht selbst kommentieren )
und hoffentlich Nährendes aus der Küche.
Die kalte Jahreszeit kommt und da ich keine Saunagängerin bin, habe ich mir - nur für
mich - eine Infrarotkabine zugelegt. Sie stärkt mein Immunsystem und wird mich warm
halten. Ein Anruf genügte und
Holger , Jürgen und Rainer waren sofort zur Stelle .
Der ehemalige Seminarraum ist jetzt Wellness-Oase und Therapieraum.
Was für ein schönes Bild: zufriedene Männer nach getaner Arbeit. DANKE, ihr 3 !!!
Ich seh´den Wald vor lauter Pferden nicht :
Spaß beiseite....die Wanderreitschule von Stefan aus Asbach hat eine Kaffee + Kuchen-
Pause am Sonntag Nachmittag hier eingelegt.
Jascha sein ganz persönliches SOMMERLOCH gefunden
und kann nicht verstehen worüber ich mir Sorgen mache.
So, jetzt wird geräumt....
... und abtransportiert.....
in der Hoffnung, daß der, dem der Bauwagen "ein Dorn im Auge war" ,jetzt seinen Frieden
findet.
Ich nutz´ die Seminar-Sommerpause um "auszumisten" , Ballast zu entsorgen....
...und Peter hat gerückt, gestapelt und sortiert.
Alma und Nijma hatten
selbstverständlich alles unter Kontrolle.
Ein schöner Abschluss eines schönen Festes
Christel hat gestern Morgen aufgerüstet und Heinz hat die Deko heute wieder abgeholt.
Alles muß weg.....in den nächsten 2 Tagen möchte ich kein Essen mehr sehen !
Besondere Ereignisse erfordern
besondere Arbeitszeiten...
Ilona und Christel standen schon vor 7 auf der Terrasse, um für Antje und Manfred´s
Hochzeit zu dekorieren...
Ich hab´Kuchen gebacken ,
die Gäste haben das
Programm gestaltet und Bettina und
Christiane haben zusammen mit mir den
Raum gehalten.
Seitdem ich weiß, dass Kichererbsen ein natürliches Antidepressivum sind, brauch´ ich in
arbeitsintensiven Phasen kaum was anderes.....
Heute hat mich mein Weg in´s ESW Institut geführt...
Bettina war - wie immer - vorbereitet
und hat Leckerlies verteilt .
Na ja,und dann gibt´s da auch noch Alexandra....immer gut mehrere Quellen zu haben.
So, noch´n schnell ´n Photo von allen Dreien und ab durch den Wald nach Hause.....
Wenn eine Seminargruppe im Anrollen ist , wird beim Schnuddeln auch geschnippelt...
Während Elena + Christoph über der
Arbeit fast einschlafen , genießt Anne-Bärbel ihren mitgebrachten , glutenfreien Körner-
riegel und läßt die "Jungen" mal machen...dieses Jahr unterstützt und begleitet sie das
Ältestesten-Seminar des Eschwege Instituts nur noch.
Heute gab´s "Handwerker-Auflauf" :
morgens war Helmut, der Dachdecker da, um die Regenrinnen sauber zu machen.
Zwischendurch haben die Hunde ihren
Sommer - Cut bekommen
und am Nachmittag kam Peter, der sich um den Ur-wald kümmerte.
Und wie´s immer so ist, kommt keiner oder alle auf einmal...
Eckhardt rückte mit Holz für die Feuerschale an.
Das Leben ist schön !
Timea und ich haben den Tag mit einem einfachen Essen ausklingen lassen,
Elmar ist leider nicht zu sehen, weil er das Photo gemacht hat.
Sonntag auf dem Berg im Wald
Kochen,
entspannen,
Hilfe annehmen lernen , wenn
Freunde wie Dietmar selbst "zur Tat schreiten" und ihre Bestellung in der Küche abholen.
Der Termin zur Reparatur des Eselzaunes mit meiner Schwester Monika und meinem
Schwager Thomas stand...
...und dann hält uns auch kein
Regen ab
Die Esel haben alles unter
Kontrolle.
Selbstverständlich gab´s noch Brötchen-Nachschub aus Waldkappel
und ein Photo von Moni und mir, das jeden
Gen-Test überflüssig macht:
Was für ein schöner Sommerabend...
während die Gäste ihren Hunger mit dem Hauptgang stillen , gehen
Bettina - die Sekretärin und
gute Seele des ESW Instituts - und ich die Seminar - Termine für´s nächste Jahr durch.
Nach dem bürokratischen Teil ist dann doch die Neueröder Gastwirtstochter
in ihr wieder erwacht
und sie hat den Nachtisch serviert !
Gestern Abend kam der DPD
und brachte mir diese fürchterlich schöne , mit Solarbetrieb im Dunkeln leuchtende
Rose....niemand - außer Kunga - würde auf die Idee kommen , mir Plastikblumen zu
schenken ! Heute Morgen rief er an und fragte mich, ob sein Geschenk angekommen
sei. "Für Kitsch gibt es immer ein wenig Platz ."
Kitsch und Drama und all die anderen Facetten, die ihn ausmachen , werden mir im
ganz alltäglichen Wahnsinn fehlen.
Ja, er nimmt seinen Hut...der alte, wunderbare Mann, der mir so an´s Herz gewachsen ist.
Ich hoffe, er wird mir nachsehen, daß ich sein Photo - ohne ihn um Erlaubnis zu bitten -
hier veröffentliche.
Rolf und ich haben gestern - in aller Ruhe - "Wunden" versorgt ....alte und neue.....
In meinen beiden Zimmern
fehlten seit 12 Jahren Teile der Fußleisten ,
die Hunde haben einen neuen Freßplatz und
ein Zimmer wurde zur "hundefreien Zone" .
Am Ende desTages hat Rolf sich dann noch um das Leck im Flachdach gekümmert .
Die Baustellen sind zu und Rolf
konnte sich nicht verkneifen zu sagen : " Na, dann kannst du dir ja jetzt wieder was Neues
einfallen lassen. Ich glaub´nicht, daß du ruhen wirst..." Recht hat er !!!
Abenteuerliche Temperaturen, die nur mit ausreichend Flüssigkeit ,
einem Platz im Schatten
oder im Kühlhaus
und offenen Fenstern zu ertragen waren.
Mein Herz will fliegen....
und mein Kopf sagt : " N´ Handlauf gibt Sicherheit und minimiert die Sturzgefahr....."
Rolf hat das geeignete
Holz aus dem Wald geholt und
siehe da : Ich muß mich nicht zwischen Gefühl und Verstand entsteiden.
Der Mensch wird älter und der Arsch wird kälter...das Feuer , das noch brennt , darf halt
nicht ausgehen...
Gut, daß es meinen lieben Freund Uwe gibt - der mehr oder weniger regelmäßig kommt -,
um nachzugucken ,ob ich das Feuer im Außen und im Innen auch gut hüte !
Danke,dir Uwe.....
Die Arbeit auf ein gangbares Maß zusammenschrumpfen,
loslassen, was nicht notwendig ist....
Seit ich - die dem altersgemäßen Verfall und meiner gesundheitlichen Konstitution
angepaßte - Reduktion mit Leben fülle, büchsen die Esel nicht mehr aus.
Offensichtlich haben sie begriffen, das ein weiteres Zusammenleben nur möglich ist,
wenn sie auf dem Platz bleiben.
Am Wochenende hat mir Christiane diese - von ihr gestaltete - Karte geschenkt...
....und ich hab´s mir zu Herzen genommen und einen 2 stündigen Kurzurlaub gemacht.
Nachdem mein Freund Rainer und Micha mich vor ein paar Tagen auf dem Berg im Wald
besucht haben, gab´s heute einen Gegenbesuch im Tal am See im Naturcamp
Ist schon mal ganz gut die Perspektive auf die Leuchtberge zu ändern.....
Das Bild beschreibt mein aktuelles Lebensgefühl besser als es Worte können -
ich bin ´grad sehr , sehr dankbar für das , was ich erleben darf .
Heute Nachmittag hab´ich einen neuen Platz auf der Tanzfläche geschaffen und Henry
hat ihn direkt mit Nijma und Alma eingeweiht.
Zufälligerweise muß Frieda sich , bedingt durch den bevorstehenden Umzug , von diesem
wunderschönen Übertopf trennen.
Henry und ihre Schwester haben in hoch geschleppt.
Er wird seinen Platz direkt neben der neuen Sitzgelegenheit finden. Ich werde ihn für
Frieda schön bepflanzen und hoffe , daß sie sich mit "ihrem Topf" noch ein Stückchen
mehr ZU HAUSE auf dem Berg im Wald fühlt..
...und weil die Männer die Steine
aus dem Weg geräumt haben , kann das Auto jetzt leichter beladen werden -
danke,Sue! Gut,daß das Essen "außer Haus" die Ausnahme ist ...
Eine Thermo-Box ist eine Thermo-Box...da kann kein Auge mitessen :
Seit heute darf Außengastronomie wieder stattfinden...
das freut die Seminarteilnehmer, wie auch die Coaches
und "Wiederholungs-Einkehrer" ( hier Christian + Raphael ),
die auch nach dem 1.Lockdown im letzten Jahr die ersten Gäste waren...
Das GBS hat mich kurzfristig ausgeknockt, zum Stillstand gebracht.
Mein Drang "neue Räume zu erschließen" ist ungebrochen...
Es braucht halt nur mehr
Unterstützung, die ich immer wieder gern versuche "auszugleichen".
Da kommt ausnahmsweise auch mal eine nordhessische Stracke für die Usswärtigen auf
den Handwerker-Frühstückstisch.
Das Nest hat schon lange nach mehr Licht geschrien...jetzt ist´s soweit
Bewegung und Entwicklung ist und bleibt mein Lebenselexier !
Sandra + Mike waren diese Woche meine fleißigen Helfer !
Die beiden haben aus meinem Gastraum - Reduktions - Fundus eine Arbeitsplatte für
meinen privaten Kobel gemacht.
Sandra gibt der Platte noch den letzten Schliff und dann kann ich sie "in Betrieb" nehmen.
Eine wundervolle "Unterstützungs-Woche" mit Lisa + Josie geht zu Ende :
Wir haben viel genossen ,
die beiden haben der Wasserwelle
des letzten Sommers
ein neues Gesicht gegeben und es gab viele entspannte , liebevolle Momente ...DANKE !
Heute vor 12 Jahren hab´ich zur Eröffnung dieses Projektes auch in der Küche
gestanden ,
war jedoch wesentlich angespannter. Altersgelassenheit fühlt sich ganz schön gut an !
Jetzt ist die Zeit, um
zu kuscheln,
Möbelstücke zu ölen ,
Betten zu bauen ,
Stoperfallen zu beseitigen ,
aufzuräumen und loszulassen,..................................einfach mal spazieren zu gehen oder
Bus zu fahren !
Wenn die Kundin nicht zur Friseurin kommen kann, kommt Mona in den Wald !
Ganz "normales" Leben im Lockdown .... Jascha und Krischan füttern und
am Kamin eine Lagebesprechung mit Mike , Elli , Selina + Sandra.
Ostern im Wald
...auf den Hollywoodschaukel
beim 1. Haarschnitt
oder mit Bienenwachs- Bad im Therapieraum
Frühlings-ANFANG ... und jedem neuen Anfang wohnt ein Zauber inne!
Vor 1 Woche bin ich nach Hause gekommen. Elli,Robert und die Hunde
waren da.
Menschen, die mein kleines Biotop am Leben hielten und dafür sorgten, das die Tiere in
ihrer gewohnten Umgebung bleiben konnten :
Elisabeth (Elli) , die hier schon am längsten
die Stellung hält und "die Anderen"
( fast ausschließlich HANDBROTLER aus dem mittleren Osten ) .
Rolf´s Einsatz war unabdingbar...er hat mir ein "autarkes" Leben im 1.Stock mit diveresen
An-,Ein-und Umbauten möglich gemacht.
2x die Woche besucht mich Catrin, die Physiotherapeutin . Ach ja...und einen Termin bei
der Podologin muß ich auch noch machen...hab´ich mir bis jetzt nie gegönnt...nun hat das
Universum dafür gesorgt.
Und wenn´s ganz still um mich ist, lasse ich völlig neue Gedanken zu.
"Loslassen" habe ich bis dato immer als Kapitulation empfunden.
Das ändert sich gerade...dank dieses Syndroms, das mich im wahrsten Sinne des Wortes
zu Fall gebracht hat.
"Viele Wege führen nach Rom...." Mein Weg zu mir führte über Göttingen
und Höxter .
So muß sich pilgern anfühlen.....
Meine Rauhnacht - Auszeit hat sich bis Mitte März ausgedehnt. An eine Dauer von 3
Monaten hatte ich ( eigentlich ) nicht gedacht....aber....wer rechnet schon mit einem
Guillain-Barre-Syndrom ? Bis Anfang Januar wußte ich nicht mal, das es eine Auto-
Immun-Erkrankung mit dem Namen gibt.
Hier ein kurzer Abriss dieses 1. Quartals in Wort und Bild :
Die ersten 2 Wochen hab´ich mich im Klinikum WM
aufgehalten und den Ausblick auf heimische Schornsteine gehabt. Ich wurde mit Blumen
,Geschenken +
und frischer Kleidung versorgt.Mitte Januar entschieden
die Ärzte mich auf die neurologische Intensiv -
Station der Uni Göttingen zu verlegen. 10 Tage Blutwäsche und Schmerzmittel.
Auf Normalstation konnte ich dann wieder lesen,
essen ( hier Care-Paket von Anja ) und Spaß
empfinden ...
An meinem Geburtstag bin ich dann mit knischenden Zähnen für 6 Wochen zur Reha in
die Weserbergland Klinik nach Höxter überführt worden. Selbstverständlich gegen meinen
Willen. Ich habe klar und eindeutig kommuniziert, das ich nach Hause will.
Arbeit ,
gute Lebensmittel von Familie + Freunden
Disziplin (km-Dokumentation am Bewegungsapperat) )
und Freude auf zu Hause
haben mich durch diese Zeit getragen.
Herzlichen Dank an alle, die mich auf unterschiedlichste Weise unterstützt haben .
Ich wünsche dir einen friedlichen, lichtvollen Heiligabend .
Gestern Abend habe ich mein Jahr mit Feuer und Ritual zur Wintersonnenwende
abgeschlossen.
Sue hat mir beim Rückbau zur "Normaliät" geholfen und das Welpenzimmer wieder zum
Gasthaus-Eingang gemacht.
Dienstag,15.12.20 - Gabyund Walter mußte ich hinterher laufen, weil ich vor lauter
Aufregung vergessen habe, das Abschiedsphoto mit Willi und Eddie zu machen.....
Macht´s gut, ihr 2 !!
Dienstag,09.12.20 - Bei Werten um den Gefrierpunkt braucht´s schon mal ein Jäckchen.
Donnerstag, 03.12.20 - Fiete zieht zu Hellers in´s Tal....
Dienstag,1. Dezember20 - Winteranfang
Morgentoilette im Schnee
...anschließend wird auf dem Sofa gechillt....
oder im Holzkasten Willi liebt das !
Freitag , 27.November 20 Leo verläßt mit Annette und Uwe das Haus......
Gut, das ich mich zwischen den Abschieden
an Njima festhalten kann.
Donnerstag,26.November 20 - Charly zieht heute zu Harald undTraudel nach Eschwege.
Montag,23.November 20 - Heute hat der 1. Welpe das Rudel verlassen.................
Ute mit Merlin
18.November 20 - traumhaftes Wetter für den 1. Spaziergang mit Geschirr und Leine.
Esther + Sue ...mit Freude dabei !
Es ist ruhig auf dem Berg im Wald...
....Zeit den Sonnenaufgang zu genießen, tagsüber entspannt puzzeln....
und ins Bett gehen, wenn es dunkel wird.
Heute wurde gechipt und geimpft.
Annähern,
Ablenken durch Pusten,
fertig - überlebt !!!
Altes darf gehen ...
und Neues entsteht !
Das wird wohl die letzte Wohnwertverbesserungs-Aktion in diesem Jahr sein.
Heute haben wir Phase 3 - das Loslassen der Welpen eingeläutet.
Phase 1 - Schwangerschaft + Geburt haben wir lange hinter uns gelassen ,
Phase 2 - an´s Leben gewöhnen dauerte bis gestern.
Ute, die einen der Rüden bekommen wird, war mit der Fachfrau in Sachen
Hundehaltung da, um zu schauen,ob sich ihre Hündin Pluma mit einem Welpen
anfreunden kann.
Heike ist auf Tuchfühlung gegangen.
Danach haben Jenny + Andy Portraitphotos erstellt , weil am Freitag die Tierärztin zum
Impfen und Chipen kommt. 3 der Rüden sind schwarz und schwer voneinander zu
unterscheiden.
Bis zum Nikolaustag am Sonntag,dem 6. Dezember werden alle Welpen in ihr neues
zu Hause umgezogen sein......außer Nijma
29.10.20 - Zeit zum Auswildern
Rein in den Leiterwagen ,
schön drin bleiben.....
bis zur G R O S S E N Freiheit
Sakhi und ich waren mindestens so aufgeregt wie Alma und die Welpen
und froh, daß alle heil zu
Hause angekommen sind.
Der Sonntag Morgen begann mit einem Outdoor-Aufenthalt
und endete mit einer kollektiven Bade-Aktion :
Danke an Doreen + Hendrik !
Was für ein wunderschöner Herbsttag.....Zeit für den 1.Draussen-Aufenthalt
Isa kam auf ihrem Spaziergang vorbei
und weil den Süßen niemand widerstehen
kann, gesellten Conny und Sakhi sich noch unterstützend dazu.
Kleine Stärkung ..........
...bevor´s zurück nach drinnen geht...
So schön wie der Tag verlaufen ist, hat er auch geendet.Während drinnen geredet wurde,
hat Sue auf ihrem neuen Lieblingsplatz ihre " Gute-Nacht-Zigarette" genossen.
20.10.20 - die letzten beiden Wochen waren "knackig"...Krischan ist in einen rostigen
Nagel getreten und hat sich einen Hufabzess zugezogen. Henning,der Schmied , Mimi und
Annika haben ihn - im wahrsten Sinne des Wortes - gerettet. Wäre die Entzündung bis
zum Knochen vorgedrungen, hätte es ihn das Leben kosten können.
Jetzt ist er auf dem Weg der Besserung.
Aus den Wurfkisten sind Spielzimmer geworden.....
mit Kristina + Marc .
....und gestern sind wir auf die erste große Reise gegangen....business as usual :
Auto packen , danach zur Essensaus-
lieferung zur Waldorfschule,
Einkauf im Großmarkt mit Schmuseeinlage
, und zum Schluß-
nach 6-wöchiger Pause -mal wieder - "nach Hause" !
Willi ist weg... seine Eltern Tinchen und Jo und sein Bruder Fritz haben ihn einfach
wieder abgeholt. Die Zeit des Schulprojektes "Herausforderung" ist vorbei und ich
hoffe, daß Willi die Tage - genau wie ich - als Bereicherung empfunden hat.
Ein ganz großes DANKE für dein DASEIN und deine Unterstützung.
Glück ....oder...der perfekte Morgen
Fast alle essen aus einem Trog.
und manche bekommen "Special Treatment"
Der Aktionsradius der Welpen erweitert sich täglich...
und seit sie Fleisch essen, geht´s richtig rund:
Alma ist so eine stolze und tapfere Mutter !!!
Ich kann ja nicht den ganzen Tag die Welpen beobachten....
zwischendurch koch´ ich auch
ganz gern mal .....
für die Seminargruppen ,
Motorradfahrerinnen und nicht zuletzt das Handwerker - Catering :
Rolf hat vor Jahren mal
gesagt, das mein Haus einen maroden Charme hat.
Dank seiner Handwerkskunst schafft er es immer wieder diesen maroden Charme
am Leben zu erhalten und zum Leuchten zu bringen ! Dafür danke ich dir von ganzem
Herzen !
Höchste Zeit das marode Geländer
zu demontieren....
und Rolf um Rat und Tat zu bitten !
Willi hat ein riesiges Potential an Fähigkeiten und Talenten :
neben dem handwerklichen Geschick kümmert er sich auch rührend um die Hühner ,
die Esel , die Welpen
und nicht zuletzt um Alma´s Wohl ....
Danke,Willi. Fleisch schneiden war noch nie
eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Die Zeit nutze ich um
"Dog the Donut"
festzuhalten.
Nanny - Talk ...Ute und Anette beim Welpen - Sitting !
...und immer wieder Umzüge in passendere Locations ....hier mit Laura zur Hilfe
Die Zeit bleibt nicht stehen und die Welpen wachsen täglich. Bald können sie mit zum
Einkaufen . Dazu braucht´s natürlich eine sichere Transportkiste. Jo hat seinen Sohn Willi
zum Walk-Away-Schulprojekt für 14 Tage zu mir gebracht .
Da war noch´n bißchen Luft, um schnell die Box zu bauen, bevor Jo Willi seinem Schicksal
im Wald in den Bergen überläßt.
Subbotnik in Neuerode:
Lisa und Josie sind gekommen und haben wunderbare "Hintergrundarbeit" geleistet ...
...während ich mich um Essen und Menschen gekümmert habe .
Zwischendurch gab´s "Baustellen-Frühstück"
und Erholungsmomente
Nyima ist die einzige Hündin im Wurf und wird bei Alma und mir bleiben. Ihr Name ist das
tibetische Wort für Sonne und am Sonntag Geborene .
Was für ein Geschenk ....
Alma hat heute beschlossen aus unserem Schlafzimmer auszuziehen und in den
Gastraum zurückzukehren: " Ich habe entbunden...ich bin nicht krank!"
O.K. , dann ziehen wir um ....im Brötchenkorb .
Sonntag,13.Sept. 20 - 20:06 Uhr
7 kerngesunde Welpen haben heute das Licht der Welt erblickt.
Alma hat 5 schwarze und 2 beige Babies geboren.
...und ich bin nach dem 24 Std. Marathon jetzt zu platt,um noch mehr dazu zu schreiben.
Noch eine gute Woche bis zur Niederkunft...Hendrik und Doreen bauen Alma´s 2.
Wurfkiste zusammen,
Bandhu und Alma machen die Bauabnahme !
Ja, und dann gab´noch Dirk´s wunderschöne Geburtstagfeier...
Wenn ich nicht arbeiten müßte,hätte ich mich glatt dazu gesellt.......aber .....am Morgen
danach mußte das Frühstück bereit stehen :
Kunga hat einen besonderen "American Breakfast - Louisiana Style" beigetragen und alle
waren begeistert .
DANKE,Kunga!
Ich schätze und liebe langjährig gewachsene Beziehungen :
eben noch den Abend zusammen verbracht ,
kümmern sich die beiden Tierärztinnen am Tag um meine beiden Esel
Hier seht ihr Moses ( Boris´Sohn....der, der das Holz vor ein paar Wochen
eingestapelt hat....ihr erinnert euch ?! ) zusammen mit seiner Freundin Vera beim
Abäppeln der Wiese .
Halbzeit in Alma´s Trächtigkeit....sie legt zusehens zu und Bandhu spielt - im Moment -
eine Rolle im Hintergrund .
Sommerloch
Wenn mir der Kittel nicht brennt , ist Zeit für Wohnwertverbesserung.
Rolf ist morgens mit seiner mobilen Werkstatt angereist
und hat Hand und Hobel angelegt .
Zwischendurch gab´s selbstverständlich Handwerker - Catering im passenden Umfeld.
Alma hatte - wie immer -alles
im Blick. Nachts um 23:30 Uhr war die Baustelle abgeschlossen :
...und Eigentlich wäre jetzt Open Flair...und HANDBROTZEIT !
Josie und Lisa - meine beiden Freundinnen aus Leipzig - konnten sich einen Sommer
ohne "Leib und Seele" nicht vorstellen und sind im gewohnten Rhythmus geblieben
und einfach angereist.
Alma,ich und die beiden hatten ein wunderschönes Wochenende und wir haben das
getan,was getan werden mußte :
Hühnerfutter zubereiten ,
Betten abschlagen,
Dach abkehren ,
die laue Sommernacht genießen. Ganz herzlichen Dank für eure Unterstützung !!!
Eva und ich hatten einen Deal : Sie wünschte sich eine Außenbadewanne vor dem Nest.
Mein Teil war das Besorgen , ihr Teil die Verkleidung .....und so ist´s passiert !
Stop - vorher hat Rainer noch den Abfluß installiert .
Speis anrühren und los ..
zwischendurch chillen mir Alma ...
Tag 2 kamen die Feinarbeiten dran...
...und am Morgen des 3. Tages war es vollbracht.
Eva nennt ihr Werk " Christina´s Schoß " . Es ist ein Geschenk an ihre Frau.
Zurück in die Normalität : einkaufen,kochen...
anrichten und servieren....sind die Gäste glücklich ( hier Regina + Georg ), ist auch die
Wirtin zufrieden So darf es immer sein !
Endlich - das Warten hat ein Ende....Alma ist in ihrer 2. Hitze und (mit Hilfe meines
Zahnarztes) haben wir Bandhu, sein Frauchen + sein Herrchen kennengelernt.
Am Sonntag , den 12.Juli kam es zum Erstkontakt :
Der Nachmittag schritt voran...
und Bandhu hat Alma wohl mit Sensibilität und Einfühlungsvermögen
überzeugt !!!
Alma war im wahrsten Sinne des Wortes platt......
Minuten später haben beide aus der Wäsche geguckt als wollten sie sagen : " War was ?"
Frau muß in guten Zeiten für schlechte Zeiten sorgen...und deshalb hab´ ich in diesem
Jahr nicht gewartet bis sich mein Holzvorrat dem Ende neigt .
Boris hat sich dem Stapel angenommen...herzlichen Dank !
Und weil Alma immer alles unter Kontrolle haben muß,
war sie auch hier zur Stelle .
Heute Morgen hat sie auf dem Weg in den Wald diesen kleinen Schatz in der Tiertränke
entdeckt :
Was passiert wohl,wenn sie ihn küßt ???
Das Haus und ich kommen "in die Jahre"...da tut sich schon mal die ein oder
andere Baustelle auf .
In der Nacht von Samstag auf Sonntag hab´ich ein immer stärker werdendes Tröpfeln
gehört . Als ich es geortet hatte , stand
mein Schreibtisch schon unter
Wasser. Ich hab´mich dann durch´s Haus gearbeitet und festgestellt, daß sich das
Wasser von der Ferienwohnung bis zum Gastraum -über 3 Etagen- verteilt hat.
Drama ist anders...ein befreundeter Dachdecker hat sich mit dem Dach beschäftigt und
ich hab´drinnen "die Ordnung wieder hergestellt ".
Das sind Adeline und Florian aus Hamburg ....sie sind beim Erwandern des Werra-
Burgen- Steiges
über mich gestolpert. Der Steig endet auf der Tannenburg . Und weil die Verbindung zum
Bahnhof nach ESW schwierig ist , haben Sue , Alma und ich
die beiden mit dem VW Bus abgeholt :